„Windhunde” – Statue aus Bronze von Walther Preik (1975) zu sehen in der Weststadt/Lessingstraße

Skulptur-Schwerin-Windhunde Weststadt c maxpress haupt
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Windhunde

Der beste Freund des Menschen. Helfer in der Not. Treuer Begleiter. Hunde gelten als Teil der Familie. In Schwerin sind derzeit 3.854 von ihnen steuerlich erfasst. Hunde sind für einen da, wenn man sie braucht. Abends heißen sie einen willkommen. Warum allerdings ausgerechnet in der Weststadt drei bronzene Vertreter anzutreffen sind, scheint niemand so recht zu wissen. Majestätisch, schlank, mit spitzem Fang tollen sie rum: drei Windhunde. Sie sind verspielt, lieben die Gesellschaft, lieben, in Bewegung zu sein. Ob sich die Weststädter wohl ein Beispiel an ihnen nehmen sollen?

Der Bildhauer Walther Preik wurde am 5. März 1032 in Massow geboren und verstarb am 11. Mai 2018 in Waren an der Müritz. Er hatte eine Lehre als Steinmetz gemacht und anschließend die Fachschule für angewandte Kunst in Wismar sowie die Hochschule für Bildende Künste in Dresden besucht. Nachdem er 1958 sein Diplom erhalten hatte, zog er nach Waren um und war freischaffender Bildhauer. Er schuf zahlreiche Tierfiguren, Fabelgestalten und Denkmäler. Von ihm sind Plakette, Kleinplastiken und Brunnenplastiken zu finden. Dabei war er längst nicht auf sein Ursprungsmaterial – Stein – festgelegt. Nein: Walther Preik arbeitete darüber hinaus mit Bronze, Holz, Kunststoff und Gips. 2012 verlieh ihm die Stadt Waren den Richard-Wossidlo-Kulturpreis für sein Lebenswerk.
Seine Skulptur „Windhunde“ wurde 1975 in Schwerin aufgestellt.

Foto: maxpress