Die Hausnummer zieht einfach mit um
Der langersehnte Umzug ist vollbracht und ein frisch saniertes Gebäude motiviert das ZGM
Schwerin • Im Jahr 1994 zog der Vorgänger des ZGM – das städtische Hochbauamt – in die Friesenstraße 29. Das Gebäude selbst ist aber um einiges älter – es stammt aus den 1960ern und sein Standard entspricht dieser Zeit.
Sowohl das Hochbauamt als auch das daraus 2005 entstandene Zentrale Gebäudemanagement bemühen sich von je her, die stadteigenen Immobilien zu verschönern, zu sanieren, zu erneuern und verantwortungsvoll zu bewirtschaften – und das mit hoher Erfolgsquote. Nun wird es Zeit, dass die Mitarbeiter eine neue moderne Arbeitsumgebung bekommen.
Das in den 70er-Jahren errichtete Bürogebäude südlich vom vorhandenen ZGM stand leer. Sanierung und Umbau konnten beginnen. Wie auf jeder anderen Baustelle gab es Schwierigkeiten mit den Baustofflieferungen, der Suche nach Auftragnehmern und der Koordinierung des Ganzen. Dadurch entstand Zeitverzug. Das ZGM wartete geduldig.
Eine sogenannte grundhafte Sanierung war erforderlich. Dazu gehören eine umfangreiche Entkernung, Schadstoffsanierung – besonders die Asbestentfernung – ein neues Dach, die Fassade und die Fenster. Alles war in nachhaltigen und umweltfreundlichen Standards erforderlich, Wärme- und Sonnenschutz sowie moderne Heizungsund Sanitäranlagen wurden eingebaut.
Von den vier Geschossen nutzt das Zentrale Gebäudemanagement drei. Das Erdgeschoss ist für gemeinnützige Zwecke und auch städtische Aufgaben vermietet. So hat der „Westclub one“ hier ein zukunftssicheres Domizil gefunden. Das „Childhood- Haus“ fand ebenfalls einen Schweriner Standort in diesem Haus. Monique Friske, Impfmanagerin in Schwerin, freut sich über ausreichend Platz und auch die stadteigenen administrativen Aufgaben im PC-Bereich werden hier erledigt.
ZGM