20 Jahre Stiere im Mueßer Holz

Im ehemaligen Dreesch III betreut das ZGM am Ende der Hamburger Allee eine Dreifeldsporthalle

Heute ist die ­Erich-Kästner-Halle als Jungstiere-Zentrum bekannt. Hauptsächlich der Handball ist hier zu Hause
Heute ist die ­Erich-Kästner-Halle als Jungstiere-Zentrum bekannt. Hauptsächlich der Handball ist hier zu Hause, Fotos: maxpress, Dietmar Albrecht

Mueßer Holz • Im letzten Zipfel der Landeshauptstadt haben die Mecklenburger Stiere 2001 ein Domizil gefunden. Heute ist die ­Erich-Kästner-Halle auch als Jungstiere-Zentrum bekannt. Hauptsächlich der Handball ist hier zu Hause. Die 2.222 Quadratmeter bieten aber auch anderen Sportarten viel Platz. Die flexible Bauweise ermöglicht Teilungen der Spielfläche in drei Felder. Dank der Zuschauertribüne kann das Publikum bei Wettkämpfen lautstark mitfiebern. Die Gebäude- und Grundstücksbetreuung liegt beim ZGM. Durch die enorme Auslastung der Halle gibt es viel zu tun.
Im vergangenen Jahr gab es etwa Probleme mit der Abwasserleitung. Nebenan, auf dem Grundstück der ehemaligen Erich-­Kästner-Schule, wird gebaut. Versehentlich wurde dabei die bestehende Abwasserleitung abgebrochen. Schnell und unbürokratisch wollte das ZGM zusammen mit der WAG eine Lösung für eine neue Abwasserleitung finden. Der einzige zeitnah umzusetzende Trassenverlauf führte jedoch über öffentliches Straßenland durch ein kleines Wäldchen und mündete dann im Grünstreifen. Binnen kürzester Zeit konnte die neue Druckleitung unter den wachsamen Augen eines Baumsachverständigen frostsicher in die Erde gebracht werden.
Der Trainingsbetrieb der Mecklenburger Stiere konnte nach kurzer Sperrzeit der Halle weiterlaufen und die wichtigen Punktspiele fanden wie geplant statt.

ZGM