Gemeinsames Gestalten

Der Werkausschuss aus Schweriner Stadtvertretern steht dem ZGM mit Rat und Tat zur Seite

Der Werkausschuss des ZGM tagt unter Corona-Bedingungen in der John Brinckmann-Grundschule
Der Werkausschuss des ZGM tagt unter Corona-Bedingungen in der John Brinckmann-Grundschule, Foto: ZGM

Schwerin • Ob Neubau- oder Sanierungsvorhaben sowie Vertragsabschlüsse – stets ist im Zentralen Gebäudemanagement wohlüberlegt abzuwägen, wofür die Gelder der Landeshauptstadt eingesetzt werden sollen. In der Sitzung Ende September stand unter anderem die Errichtung eines neuen Hortgebäudes für die Grundschule im Campus am Turm auf der Tagesordnung.

Erhebliche Landesfördermittel stehen für die Ausschreibung des Bauvorhabens in Aussicht. Detailliert wurden die Unterlagen diskutiert, die die Werkleitung vorgelegt hatte. In der vergangenen Sitzung im Oktober befasste sich der Ausschuss ausführlich mit der Digitalisierung der Schulen. Hieran besitzt das ZGM durch die Schaffung der baulichen Voraussetzungen für die EDV-technischen Einrichtungen einen erheblichen Anteil. EDV-Fachleute kamen zu Wort, Empfehlungen wurden ausgesprochen – mit dem Ziel, die Digitalisierung rasch zu befördern und umzusetzen.

Für die Sitzungen unter Corona-Bedingungen nutzt der Werkausschuss derzeit die große neue Mensa der John Brinckmann-Grundschule. Der Werkausschuss des ZGM ist das kommunalpolitische Bindeglied zur Landeshauptstadt Schwerin und setzt sich aus elf Stadtvertretern und sachkundigen Einwohnern zusammen. Den Vorsitz führt Martin Frank/Die Linke. Es handelt sich um einen beschließenden Ausschuss – das heißt, dass dieser selbst über die Angelegenheiten entscheidet, die ihm über die Betriebssatzung des ZGM übertragen worden sind. Nach einem positiven Votum für die Beschlussvorlagen beginnt das ZGM mit der Umsetzung der jeweiligen Maßnahmen.

In den laufenden Verfahren berichten die Gebäudemanager dann über Zeitpläne, Kostenentwicklungen und mehr. „Das sind spannende und verantwortungsvolle Aufgabenfelder, welche durch die Werkausschussmitglieder mit großem Engagement wahrgenommen werden, um für Schulen, Kindertagesstätten, Feuerwehren und alle anderen städtischen Einrichtungen bei der Ausstattung mit Gebäuden und deren Ausgestaltung bestmöglich mitwirken zu können “, so Martin Frank.

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