Sanierung der Astrid-Lindgren-Schule erfolgreich beendet

ZGM hat die Arbeiten nach zweijähriger Bauzeit abgeschlossen

Berge Dörner (l.), David Reichert (2.v.l.) und Kristian Meier-Hedrich (r.) vom ZGM überreichten mit Oberbürgermeister Rico Badenschier (2.v.r.) den symbolischen Schlüssel an Schulleiter Thomas Schott, Foto: maxpress
Berge Dörner (l.), David Reichert (2.v.l.) und Kristian Meier-Hedrich (r.) vom ZGM überreichten mit Oberbürgermeister Rico Badenschier (2.v.r.) den symbolischen Schlüssel an Schulleiter Thomas Schott, Foto: maxpress

Neu Zippendorf • Nach zweijähriger Bauzeit sind die Sanierungsarbeiten in der Astrid-Lindgren-Schule abgeschlossen. Alle 834 Schüler werden wieder in der Tallinner Straße unterrichtet.

Knapp 20 Jahre nach der letzten Sanierung waren durch erhebliche Baumängel erneute Arbeiten dringend notwendig. „Die Fenster mussten erneuert werden und erhielten einen Sonnenschutz. Für die Klassenräume gab es neben einem neuen Anstrich auch modernes Mobiliar“, sagt ZGM-Projektleiter David Reichert. Die knapp 500 Kinder und Jugendlichen des Regionalschulteils wurden über die gesamte Bauzeit an einem Ausweichstandort in Lankow unterrichtet. Damit die Grundschüler am gewohnten Ort bleiben konnten, wurde das Gebäude in zwei Abschnitten saniert. Die Kleinen zogen zunächst in den frei gewordenen Regionalschultrakt, während in der Grundschule die Fassade, Fenster und Räume von Grund auf saniert wurden. Danach erfolgten die Arbeiten im Regionalschulabschnitt. In der gesamten Schule wurde der Brandschutz verbessert, neue Fluchtwege sind entstanden. Auch wurden die groß angelegten Bauarbeiten genutzt, um die Schule technisch auf den neuesten Stand zu bringen. Für die digitale Bildung sind nun alle Voraussetzungen geschaffen. Zukunftsorientierte IT ermöglicht Lehrern und Schülern moderne Methoden der Wissensvermittlung und -aneignung. Das gesamte Gebäude hat die notwendige Datenanbindung erhalten, alle Klassenräume sind nun mit digitalen Tafeln ausgestattet. Hinzu kamen unter anderem neue PCs, Dockingstationen und flächendeckendes WLAN. Damit ist die Regionalschule eine von neun fertiggestellten Schulen nach dem Medienentwicklungsplan der Stadt. Rund 6,6 Millionen Euro wurden in das Bauvorhaben investiert. Unterstützt wurde es vom Land mit Fördermitteln über 500.000 Euro im Rahmen des Schulbauprogramms des MV-Schutzfonds sowie mit Fördermitteln aus dem Programm Digitalisierung an Schulen.