Spiel der Mecklenburger Stiere gegen den TSV Altenholz fällt aus
Verletzungen und Krankheiten sorgen für personellen Engpass zur Partie am 29. Januar
Schwerin • Das für den 29. Januar um 17 Uhr angesetzte Heimspiel gegen den TSV Altenholz fällt aus. Verletzungen und Krankheiten zwingen die Mecklenburger Stiere zur Spielverlegung.
„Erst hatten wir kein Glück und dann kam auch noch Pech dazu.“ Der legendäre Spruch bewahrheitet sich in dieser Saison leider einmal mehr für die Schweriner Handballer. Der Kreuzbandriss von Mittelmann Matija Golik schmerzt dauerhaft. Jetzt sahen sich die Verantwortlichen dazu gezwungen, das Heimspiel gegen den TSV Altenholz abzusagen.
Zwei Nachrichten bereiten Trainer Arek Blacha in diesem Zusammenhang besonders große Sorgen: Abwehrchef Jan Mojzis ist beim Training umgeknickt. Er konnte danach nicht wieder auftreten und humpelt zurzeit mit Krücken durch die Gegend. Wie schlimm die Bänder in Mitleidenschaft gezogen wurden, wird sich nach dem MRT Anfang kommender Woche zeigen. Ähnlich schlimm steht es um Paul Freier. Wegen des Verdachts auf einen Mittelhandbruch ist an Training, geschweige denn an ein Punktspiel nicht zu denken.
Arek Blacha stellt klar: „Wir brauchen in dieser schwierigen Phase jeden Tag, um uns zu erholen. Wir haben uns im Abstiegskampf keinesfalls aufgegeben und wollen versuchen jedes Spiel zu gewinnen: Das gilt auch für unser Nachholspiel gegen Altenholz.“
Stattfinden soll dieses nun am 21. Februar. Tom Neugebauer, der sich um die Formalitäten der Spielverlegung gekümmert hat, erklärt: „Wir sind froh, dass Altenholz der Verschiebung sofort zugestimmt hat. Da wir bis zum Saisonende aber keinen Termin mehr in Schwerin finden konnten, mussten wir auf unser Heimrecht schweren Herzens verzichten.“ Das bedeutet, dass sich die Partie notgedrungen in ein Auswärtsspiel verwandelt.
Wichtig: Nicht nur Jan und Paul wären an diesem Wochenende nicht einsatzfähig gewesen. Krank geschrieben sind außerdem weiterhin Christian Zufelde, Matti Wagner, Tim Schwaß und Giani Tesi. „Ich hoffe sehr, dass es nächste Woche wieder besser bei uns aussieht. Wir wollen spielen, aber dafür müssen wir eben auch fit sein.“
Mecklenburger Stiere