Retter in der Not verstärken Präsenz

Erweiterte Feuerwache in zentraler Lage unterstützt Brandschutz in der Landeshauptstadt

Die Schneekloth Architekten haben die Straßenfassade bereits visualisiert
Die Schneekloth Architekten haben die Straßenfassade bereits visualisiert, Foto: ZGM

Weststadt • Ab dem kommenden Jahr wird die Feuer- und Rettungswache in der Lübecker Straße 208 um- und ausgebaut. Der Beschluss der Stadtvertretung über den Bedarfsplan für Feuerwehr und Rettungsdienst wurde bereits 2015 gefasst. Schwerin wächst und somit ist es wichtig, auch künftig schnell an allen Einsatzorten zu sein. Mit seiner zentralen Lage bietet das Gebäude an diesem Standort optimale Bedingungen.

Die Kapazitäten im Bereich des Rettungsdienstes und der Feuerwehr werden zukünftig auf 18 Einsatzkräfte im 24-Stunden-Dienst an sieben Tagen in der Woche erweitert. Für die Unterbringung plant und baut das Zentrale Gebäudemanagement einen dreigeschossigen Anbau, der parterre Werkstätten und eine Garage für den Notarztwagen beherbergt. In den zwei oberen Etagen werden Ruheräume mit sanitären Einrichtungen untergebracht. Das jetzige Staffelgeschoss über der Fahrzeughalle wird vollständig abgetragen und durch ein vollwertiges Stockwerk mit Satteldach ersetzt.

Hier werden weitere Ruheräume, Pausenund Bereitschaftsräume, Umkleidebereiche und Büros Platz finden. Der Baustart ist für das erste Quartal 2023 vorgesehen. „Wenn alles nach Plan läuft, dann nimmt die erweiterte Feuer- und Rettungswache in neuem Glanz und nach den geltenden Vorschriften im Herbst 2025 wieder ihren Betrieb auf“, so Projektleiter Mathias Gowin vom ZGM Schwerin.

ZGM