Stadtentwicklung am Seeufer Schwerin wird von ZGM vorbereitet

Fläche mit Garagenkomplex im Sanierungsgebiet wird aufgegeben für neue Gestaltung

Mit der illegalen Müllentsorgung ist es an dieser Stelle bald vorbei, Foto: ZGM
Mit der illegalen Müllentsorgung ist es an dieser Stelle bald vorbei, Foto: ZGM

Werdervorstadt • Für eine Öffnung und Erschließung des Seeufers und eine Aufwertung des Wohnbereiches am Schwälkenberg verändert die Landeshauptstadt dieses Gebiet. Wo einst Autos parkten, soll in Zukunft eine Freizeitgestaltung am Ufer möglich sein.

In den 70er-Jahren entstanden am Schwälkenberg 178 Garagen. Das Zentrale Gebäudemanagement ist hier der Dienstleister für die Betreuung und Vermietung. Seit Anfang der 2000er-Jahre hat die Landeshauptstadt die Aufwertung dieses Areals im Sinn. Es befindet sich im sogenannten Sanierungsgebiet „Werdervorstadt / Wasserkante Bornhövedstraße“.
Das ZGM begann damit, die Garagen bei Kündigungen der Nutzer nicht weiter zu vermieten. Dadurch gab es seit ein paar Jahren bereits Leerstände. 2021 nahmen die Planungen für das Gelände an Fahrt auf und das ZGM bot den bisherigen Nutzern bei Bedarf Ersatzgaragen an. Mit zunehmendem Leerstand zeigten sich leider unangenehme Begleiterscheinungen. Auf den Flächen zwischen den Garagenreihen kam es zu erheblichen illegalen Müllablagerungen. Garagen wurden aufgebrochen und ebenfalls für Müllentsorgungen missbraucht. Dies war eine besondere Herausforderung. Nach der Beräumung kann Schwerin sich dann um neue Möglichkeiten zur Nutzung Gedanken machen.

ZGM