Sparkassen in der Region für die Zukunft gestalten

Möglicher Zusammenschluss der Sparkassen Mecklenburg-Schwerin und Parchim-Lübz

V.l.: Vorstandsvorsitzender Kai Lorenzen und Vorstandsmitglied Ulrich Kempf von der Sparkasse Mecklenburg-Schwerin
V.l.: Vorstandsvorsitzender Kai Lorenzen und Vorstandsmitglied Ulrich Kempf von der Sparkasse Mecklenburg-Schwerin, Foto: maxpress

Schwerin • Die Sparkassen Mecklenburg-Schwerin und Parchim-Lübz nehmen ergebnisoffene Sondierungsgespräche auf. Gemeinsam werden strategische Optionen bis hin zu einem möglichen Zusammenschluss beider Sparkassen erörtert. Die Verwaltungsräte in Form ihrer Gebietskörperschaften Landkreis Ludwigslust-Parchim, die Städte Lübz, Parchim und Sternberg sowie die Landeshauptstadt Schwerin haben hierzu die Vorstände in ihren Sitzungen am 03. Februar 2020 beauftragt.

Im Rahmen des anstehenden Prozesses wird analysiert, ob die Sparkassen den fortwährend herausfordernden Rahmenbedingungen in der Finanzdienstleistungsbranche gemeinsam noch erfolgreicher begegnen können. „Die weiter anhaltende Niedrigzinsphase, steigende Anforderungen aus Regulatorik und Verbraucherschutz sowie das mit der Digitalisierung einhergehende veränderte Kundenverhalten lassen uns über neue Wege nachdenken, um unserer Verantwortung als starker Partner in der Region nachhaltig nachzukommen.

Dabei überlegen wir, ob ein gemeinsamer Weg vorteilhaft sein kann“, stellen die beiden Vorstandsvorsitzenden Kai Lorenzen (Sparkasse Mecklenburg-Schwerin) und Joachim Ziegler (Sparkasse Parchim-Lübz) übereinstimmend fest.
In den kommenden Monaten wird hierfür gemeinsam mit der Unternehmensberatung zeb als neutralen, in Sondierungsprozessen erfahrenen Dritten die eigenständige Fortführung der beiden Sparkassen ebenso eingehend bewertet wie ein möglicher Zusammenschluss.

Im Mittelpunkt der Betrachtungen stehen die Auswirkungen auf Kunden, Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, die Träger und den besonderen Auftrag der Sparkassen für die Region. Die Ergebnisse werden auf Basis der aktuellen Planungen voraussichtlich bis Mai diesen Jahres vorliegen und anschließend in den relevanten Gremien sorgfältig und gewissenhaft erörtert. Über Fortschritte und Ergebnisse in diesem Prozess werden wir fortlaufend informieren.


Quelle: Sparkasse Mecklenburg-Schwerin