Mit viel Erfahrung neue Wege gehen

Heike Leu ist der WGS seit 30 Jahren treu

Schwerin • Mit der WGS hat Heike Leu in ihrer Heimatstadt Schwerin den perfekten Arbeitgeber gefunden. Seit 30 Jahren arbeitet sie bei der Wohnungsgesellschaft, davon zeitweise in ehemaligen Tochterunternehmen, und war in dieser Zeit in verschiedenen Bereichen tätig. Mit einer Weiterbildung zur „Geprüften Immobilienbewerterin (Sprengnetter Akademie)“ stärkt sie die Kompetenzen der WGS.

„Ich finde, die Immobilienwirtschaft ist ein vielseitiges und interessantes Arbeitsfeld und die WGS ein sehr guter, verlässlicher Arbeitgeber”, erklärt Heike Leu, warum sie der Wohnungsgesellschaft bereits seit mehreren Jahrzehnten treu bleibt. Im Juli 1987 wechselte sie von ihrem vorigen Arbeitgeber zur damaligen Kommunalen Wohnungsverwaltung, wie der Vorläufer der WGS vor 1992 hieß. „Mein alter Arbeitgeber hat mich nicht gefordert. Das hatte ich mir als frisch gebackene Hochbau-Ingenieurin mit Anfang 20 anders vorgestellt. Bei der WGS hatte ich alle Möglichkeiten, mich weiterzuentwickeln. Nach 1990 konnte ich den Fachwirt der Wohnungswirtschaft machen, um kaufmännisch für neue Arbeitsaufgaben gewappnet zu sein. Es gab auch schwierige Zeiten, aber das bringt einen voran und neue Herausforderungen sollte man immer annehmen“, sagt sie rückblickend.

Ihre Kinder sind inzwischen erwachsen. Sie selbst hat sich ebenfalls mit der Zeit weiterentwickelt. Heute ist sie vor allem mit dem Verkauf/ Ankauf und der Bewertung von Immobilien betraut. Hierfür durchläuft sie neben der Arbeit eine Qualifizierung zur Immobilienbewerterin. „Aufgrund meiner Berufserfahrung hatte ich die nötigen Voraussetzungen für so eine Weiterbildung und der Bedarf im Unternehmen ist da. Außerdem macht es mir einfach Spaß, mein Wissen auf diese Weise zu bündeln und in dieser neuen zusätzlichen Tätigkeit anzuwenden“, sagt sie. Ihre ersten Prüfungen hat Heike Leu bereits bestanden und sich damit zur Immobilienbewerterin qualifiziert. „Gegenwärtig folgt die Spezialisierung zur Beleihungswertermittlerin – genau das, was wir bei der WGS brauchen”, so die 54-Jährige. Mit der Zusatzqualifikation macht Heike Leu es möglich, dass die WGS die Beleihungswerte von Objekten selbst prüfen kann. Soll beispielsweise ein Kredit auf ein Haus aufgenommen werden, ermittelt sie anhand ihrer Begutachtung die mögliche Höhe.

Nele Reiber