Kundenzufriedenheit steht an erster Stelle

Heck-Humus übernimmt ab 2018 Grubenleerung

Schwerin •  Ab 1. Januar 2018 übernimmt die Heck-Humus Kompostierungsgesellschaft mbH die Entsorgungsleistungen für Sammelgruben und Kleinkläranlagen in Gebieten der Wohnbebauung. Weitere Veränderungen soll es für die rund 100 privaten und gewerblichen Kunden nicht geben. Auch die Preise bleiben stabil.

In der Landeshauptstadt Schwerin gibt es einen Anschlussgrad an die öffentliche Kanalisation von mehr als 99 Prozent. Lediglich etwas mehr als 100 private und gewerbliche Kunden verfügen in Bereichen der Wohnbebauung über Sammelgruben oder Kleinkläranlagen, die regelmäßig entleert werden müssen. Bislang wurde diese Aufgabe von der Firma Günther Schult übernommen. Aufgrund des auslaufenden Vertrages hat die Schweriner Abwasserentsorgung (SAE) die Leistungen europaweit ausgeschrieben. „Das günstigste Angebot kam von der Heck-Humus Kompostierungsgesellschaft mbH. Das Unternehmen aus Schwerin verfügt über hinreichende Erfahrungen und wird in den kommenden drei Jahren einen wichtigen Beitrag für Stabilität leisten“, so SAE-Werkleiter Lutz Nieke.

Etwa 6.000 Kubikmeter Abwasser und Fäkalschlamm fallen pro Jahr in den Gruben der Wohnbebauung an. Deren Eigentümer müssen keine weiteren Veränderungen fürchten: „Unser Ziel ist größte Kundenzufriedenheit. Dazu gehören reibungslose Abläufe. Wir bieten allen Kunden an, sich an unsere Mitarbeiterin Martina Düsterhöft zu wenden, um Termine abzustimmen, auf Besonderheiten hinzuweisen oder Wünsche zu äußern“, so Geschäftsführer Christian Heck. Im persönlichen Gespräch lasse sich vieles einfacher klären. Die Kontaktaufnahme kann telefonisch (0385 3924510) erfolgen. Innerhalb von fünf Tagen nach Anforderung soll die Entsorgung der Gruben realisiert werden. „Wir sind uns sicher, dass die Firma Heck-Humus die Entsorgung zuverlässig umsetzen wird“, versichert Lutz Nieke. Der SAE-Werkleiter weist darauf hin, dass Sammelgruben in den rund 8.500 Schweriner Kleingärten von der aktuellen Veränderung nicht betroffen sind. Für diese bleibt das Grubenmanagement Ansprechpartner.

ba

Fotos: ba