Hier stimmt einfach alles

Wasserversorger bietet attraktive Ausbildungsberufe

Schwerin • Lernen und arbeiten in der Stadt, spannende Herausforderungen für alle, die Technik faszinierend finden und gern Verantwortung übernehmen, eine attraktive Entlohnung und tolle Perspektiven für die Zukunft: Bei der WAG hat die Ausbildung junger Menschen einen hohen Stellenwert.

In jedem Jahr werden Berufsstarter im Unternehmen begrüßt, die in sechs spannenden Berufsfeldern sowie darüber hinaus im kaufmännischen Bereich ihr Rüstzeug bekommen. „Als Unternehmen, das zum Stadtwerkeverbund gehört, können wir viele Vorteile bieten“, sagt WAG-Geschäftsführerin Beate Bürger. Dazu gehören beispielsweise geregelte Arbeitszeiten, eine Tätigkeit im Versorgungsgebiet in der Landeshauptstadt, eine angenehme Atmosphäre in Teams mit erfahrenen Kollegen, bei denen auch eine berufliche Perspektive bei guten Leistungen in Aussicht gestellt wird. „Wir folgen bereits bei der Einstellung von Auszubildenden unserem Personalentwicklungskonzept, um altersbedingt frei werdende Stellen mit unserem eigenen Berufsnachwuchs besetzen zu können. „Neben interessanten Aufgaben gibt es demnach auch eine Menge Sicherheit für die jungen Mitarbeiter. Sebastian Pautzke (Foto oben) gehört zu ihnen.

Er befindet sich im dritten Ausbildungsjahr, um Fachkraft für Rohr-, Kanal- und Industrieservice zu werden. „Mein Beruf ist sehr vielschichtig. Im technischen Bereich braucht man eine Menge Know-how, um mit dem Saugwagen unterwegs zu sein oder eine Kanalbefahrung zu machen. Das ist spannend“, sagt der 22-jährige Schweriner. Im ersten Lehrjahr hat er sich die Grundlagen angeeignet: in der Berufsschule in Ribnitz-Damgarten und in der überbetrieblichen Ausbildung in Wöbbelin. Praktische Erfahrungen konnte er im Unternehmen machen. „Ich habe meine Kollegen genau beobachtet und gleich versucht, mich einzubringen und zu zeigen, dass ich dabei sein und meinen Anteil leisten will.“ Mit großer Hilfsbereitschaft haben die WAG-Mitarbeiter den Azubi begleitet und ihn unterstützt, möglichst schnell selbstständig zu arbeiten. „Das Klima ist klasse, die Arbeit macht Spaß und wird gut bezahlt. Hinzu kommt die Erstattung von Fahrgeld und die Bezahlung der Unterkunft am Berufsschulort. Das, finde ich, kann sich sehen lassen.“ Kein Wunder, dass Sebastian nach erfolgreicher Prüfung weiter in seinem Ausbildungsbetrieb tätig sein möchte.

Wer einmal erleben möchte, wie ein Arbeitstag beim Schweriner Wasserversorger abläuft, kann sich selbst oder über seine Schule zum monatlichen Praxistag bei Ricarda Jefremow, Personalbeauftragte im  Stadtwerkeverbund, anmelden. Sie ist Ansprechpartnerin für die Bewerbung, die Interessierte für den Lehrbeginn 2018 bis Ende Oktober dieses Jahres vorlegen sollten.

ba

Fotos: maxpress