Es gibt immer eine Lösung
Dank guter Abstimmung mit allen Beteiligten laufen Instandsetzungen meist unproblematisch
Schwerin • Gepflegte Wege, gut erhaltene Straßen und Plätze sorgen nicht nur für ein ansehnliches Erscheinungsbild der Landeshauptstadt, sondern entsprechen auch dem Wunsch der Anwohnenden nach einem modernen Umfeld. Deshalb kümmert sich der SDS im Rahmen des Straßen- und des Nebenanlagenunterhaltungskonzeptes um die Instandhaltung von Straßen, Rad- und Fußwegen.
Wo welche Baumaßnahmen erfolgen, teilt der SDS den Eigentümern der anliegenden Grundstücke meist ein Vierteljahr vor Baubeginn mit. „So haben die Beteiligten ausreichend Zeit, ihre Mieterinnen und Mieter zu informieren“, erklärt Axel Klabe, Bereichsleiter Straßenunterhaltung. Circa zwei Wochen vor Beginn der Arbeiten erhalten die Anwohnenden durch Aushänge in den Hausaufgängen oder Informationsschreiben alle wichtigen Daten und Zeiten möglicher Einschränkungen der Gehwegoder Straßennutzung.
„Wir versuchen zusammen mit den Verantwortlichen, für individuelle Probleme eine Lösung zu finden“, sagt Jens-Christian Monte, Sachgebietsleiter beim SDS. „Es kann sein, dass Menschen während der Bauzeit umziehen oder Möbel bekommen, wofür sie einen freien Zugang zu ihren Hauseingängen haben müssen. Das sind Dinge, die wir dann miteinander regeln.“ Durch die Aufteilung in mehrere Bauabschnitte wird beispielsweise die Parksituation entschärft und – wo es möglich ist – werden Ausweichparkplätze bereitgestellt. „Je besser wir informieren, desto größer ist das Verständnis für die Baumaßnahmen“, versichert Axel Klabe.
„Deshalb informieren wir rechtzeitig und umfassend über alle geplanten Arbeiten auf unserer Homepage www.sds-schwerin.de und auf der Internetseite der Stadt. Die Verantwortlichen für die Bauvorhaben helfen auch gern telefonisch oder geben Auskünfte.“
maxpress/Steffen Holz
Mehrere Bauphasen erfordern immer Abstimmungen mit den Beteiligten, Foto: SDS