Bitte Vormerken: 24. und 25. September

Großes Premierenwochenende in Schwerin

Mit vier Premieren an zwei Tagen startet das Mecklenburgische Staatstheater unter der neuen Leitung des Generalintendanten Hans-Georg Wegner am letzten Septemberwochenende 2021 in eine aufregende neue Spielzeit in Schwerin und Parchim
Die Vorfreude auf die neue Spielzeit steigt, Foto: maxpress

Schwerin • Mit vier Premieren an zwei Tagen startet das Mecklenburgische Staatstheater unter der neuen Leitung des Generalintendanten Hans-Georg Wegner am letzten Septemberwochenende 2021 in eine aufregende neue Spielzeit in Schwerin und Parchim.

Das Schauspiel eröffnet mit „Kinder des Olymp“ am 24. September die Saison im Großen Haus. Jacques Prévert hat mit dieser Geschichte eine Liebeserklärung an das Theater geschaffen, die ergreifender kaum sein kann. Hausregisseurin Alice Buddeberger lädt mit Team und großem Ensemble in die schillernde Welt der Gaukler, Spieler und Lebenskünstler.

Tags darauf, am Samstagnachmittag, präsentiert die kommende Ballettdirektorin Xenia Wiest mit ihrer Compagnie BallettXSchwerin ihr Schweriner Debüt im Großen Haus. „Nacht ohne Morgen“ nennt sie ihre zweiteilige Choreographie über das Ende der Menschheit und den Kreislauf des Lebens.

Mit einer Oper von György Ligeti stellt sich der neue Operndirektor Martin G. Berger in Schwerin dem Publikum als Regisseur vor. „Le Grand Macabre”, ein opulentes, sinnliches Stück Welttheater und eines der wagemutigsten Werke Neuer Musik des 20. Jahrhunderts, wird am Samstagabend auf der Schweriner Bühne einen Weltuntergang ankündigen, der gar nicht stattfindet.

Die niederdeutsche Fritz-Reuter-Bühne spielt ihre erste Premiere zu ungewöhnlicher Zeit: am Samstagmittag um 13 Uhr im Konzertfoyer. „Ünnerste Schuuwlaad links“ lautet der Titel des Stückes des dänischen Autors Michael Ramløse, das Tina Landgraf ins Plattdeutsche übersetzt hat und das im Rahmen des Festjahres „1.700 Jahre Jüdisches Leben in Deutschland“ gezeigt wird.

Auch das Junge Staatstheater Parchim ist zum Eröffnungswochenende in Schwerin präsent. Zu sehen gibt es am Samstagmittag „Die bleiche Sophie“, eine gespenstische Geschichte ab 7 Jahren, die bereits Anfang September in Parchim Premiere feiern wird.

Pressestelle Mecklenburgisches Staatstheater/Anna May