Stark für Kinder und Familien

Schwerin • Das Diakoniewerk Neues Ufer und das Stift Bethlehem sind Träger sozialer Einrichtungen in Westmecklenburg und Schwerin. Geschäftsführer Thomas Tweer und Stiftspropst Jürgen Stobbe haben am 1. Januar zusätzlich die Geschäftsführung für das jeweilig andere Unternehmen übernommen. Sie stellen die Weichen zur Gründung des gemeinsamen Unternehmens Diakonie Westmecklenburg- Schwerin.

„Wir wollen unsere Kräfte bündeln, um in doppeltem Sinn attraktiv zu bleiben: Für die Menschen, die uns brauchen aber auch für die Mitarbeitenden, die in der Diakonie einen guten und zukunftssicheren Arbeitsplatz haben“, so Stiftspropst Jürgen Stobbe. „Dafür wollen wir die Werte unserer unterschiedlichen diakonischen Traditionen in die gemeinsame Arbeit einbringen und miteinander leben.“

Kern dieser Traditionen ist das Engagement für Menschen aller Altersgruppen in ihren unterschiedlichen Lebenssituationen. Alle, ob Groß oder Klein, brauchen Aufmerksamkeit, empathische Zuwendung und fürsorgliche Förderung. Das gilt von Anfang an: Jedes Kind hat Stärken und Schwächen und bei der Entwicklung sein eigenes Tempo. „Hier kommt die Erfahrung unserer sehr gut ausgebildeten Fachkräfte zum Tragen. Sie lassen jedem der ihnen anvertrauten Kinder Raum für Individualität und schenken ihm gleichzeitig Geborgenheit in der Gruppe.

Das ist gerade vor dem Hintergrund der schwierigen Corona-Situation besonders wichtig“, erläutert Stiftspropst Jürgen Stobbe. „Unter Einhaltung der gesetzlichen Regelungen unterstützen wir die Familien nach Kräften und suchen auch nach individuellen Lösungen.“

Pädagogische Frühförderung und Kitas mit unterschiedlichen Ausrichtungen gibt es in Crivitz, Dümmer, Grabow, Grambow, Lankow, Neumühle, Pinnow, Retgendorf, Schwerin, Sukow, Ventschow und Wittenförden.

DNU/Anna Karsten