Wohnungsübergabe für weitgereiste Mieter

Pflegekräfte aus Mexiko und von den Philippinen finden bei der WGS ein neues Zuhause

WGS-Kundenbetreuer Sebastian Arndt hat die Übergabeprotokolle für Verena Schultheiß vorbereitet. Sie übernimmt insgesamt 30 Wohnungen für neue Mitarbeiter
WGS-Kundenbetreuer Sebastian Arndt hat die Übergabeprotokolle für Verena Schultheiß vorbereitet. Sie übernimmt insgesamt 30 Wohnungen für neue Mitarbeiter, Fotos: maxpress

Lankow/Großer Dreesch • Für sie ist alles vorbereitet. Bis Ende April hat die WGS 30 Wohnungen für gefragte Pflegekräfte an deren neuen Arbeitgeber übergeben. Sie ziehen in Zweier- und Dreier-WGs auf den Großen Dreesch und nach Lankow. Wann exakt die letzten von ihnen ankommen, ist derzeit ungewiss.

„Die Pflegekräfte kennen sich untereinander, zum Beispiel durch die Deutschkurse“, erläutert die Integrationsbeauftragte des Krankenhauses in Schwerin, Verena Schultheiß. „Sie haben sich auf den Umzug gut vorbereitet und bereits selbst entschieden, wer mit wem die Wohnung teilen möchte.“ Sie unterzeichnet gemeinsam mit WGS-Kundenbetreuer Sebastian Arndt die Übergabeprotokolle in Lankow. Er erläutert: „Vor rund drei Monaten kam die Anfrage. Wir haben geprüft, wo wir mehrere Wohnungen auf einmal zur Verfügung haben, damit die Neuankömmlinge nah beieinander wohnen. So können sie zum Beispiel Fahrgemeinschaften zur Arbeit bilden und einander einfach besuchen. Danach folgte die Abstimmung mit den Handwerkspartnern.“

Sie haben in kürzester Zeit die WGS-Wohnungen in Lankow und auf dem Großen Dreesch mit neuen Bodenbelägen, neuer Rauhfaser und einem frischen Anstrich versehen. Darüber hinaus gibt es in den Wohnungen einen Gasherd und kleine Willkommens- geschenke der WGS – wie etwa Tassen oder Handtücher. „So kommen die Mieter gut an und können direkt mit dem Wohnen beginnen“, sagt Sebastian Arndt. Die gute Vorbereitung fällt auch Verena Schultheiß ins Auge. „Schön“, sagt sie, während sie die Anzahl der Schlüssel checkt, Fenster öffnet und schließt und sich die Gastherme erklären lässt. „Hoffentlich wird das Ausreiseverbot für die philippinischen Pflegekräfte bald aufgehoben“, sagt sie. „Wir freuen uns auf die Unterstützung und sind sicher, dass sich die neuen Kollegen in ihren WGS-Wohnungen wohlfühlen werden.“

maxpress/Janine Pleger

Blick in eine der Wohnungen, die für die Pflegekräfte angemietet wurde
Blick in eine der Wohnungen, die für die Pflegekräfte angemietet wurde