Ganzheitliche Hilfe bei häuslicher Pflege

Beatrix Schütz und ihr Team vom Sanitätshaus Hofmann unterstützen Angehörige mit Rat und Tat

Beatrix Schütz gilt als gute Seele des Unternehmens
Beatrix Schütz gilt als gute Seele des Unternehmens, Foto: Sanitätshaus Hofmann

Schwerin • Pflegebedürftige Verwandte zu versorgen ist in Zeiten von Corona zu einem sensiblen Thema geworden. Während des Lockdowns durften viele Familien gar keinen Kontakt zu ihren Angehörigen in Pflegeeinrichtungen haben oder waren in der häuslichen Pflege auf sich selbst gestellt. Umso wichtiger ist es geworden, in diesem Bereich gut beraten zu sein. Beatrix Schütz vom Schweriner Sanitätshaus Hofmann unterstützt Familien von Pflegepatienten mit einer umfassenden und ganzheitlichen Betreuung.

Seit gut einem Jahr arbeitet das kleine Team rund um Beatrix Schütz daran, Angehörige umfassend zu beraten und ihnen auf vielfache Weise zur Seite zu stehen. Dabei geht es zum einen darum, die passenden Hilfsmittel für die häusliche Umgebung zu finden. Neben der klassischen Versorgung sollen die Familien jedoch auch in allen anderen Belangen unterstützt werden, mit denen sie konfrontiert sind.
„Wir haben einfach die Erfahrung gemacht, dass viele überfordert sind“, erklärt Beatrix Schütz. „Ein Angehöriger in Pflege verändert alles. Das ganze Familienleben ist auf den Kopf gestellt. Die Wohnung muss umgestaltet werden. Der Pflegeantrag muss ausgefüllt werden. Eine Essenslieferung muss organisiert oder sogar auf künstliche Ernährung umgestellt werden. Nicht zu vergessen: Ein guter Pflegedienst muss engagiert und Unterstützung im Alltag gefunden werden. All das kann einen sehr strapazieren. Und hier möchte ich den Familien gern Starthilfe geben und ihnen unter die Arme greifen.“
Als ausgebildete Heilpraktikerin bringt Beatrix Schütz einen wichtigen Background und wertvolle Zusatztipps für die ganzheitliche Beratung der Familien mit. Alternative Heilmethoden gehören ebenso zu ihrem Portfolio wie eine Ausbildung zur Seniorenassistentin. Dadurch hat sie sich in puncto häusliche Pflege sowie in der Unterstützung der Angehörigen und in rechtlichen Belangen spezifisch qualifiziert.
Privat geht die 54-Jährige gern pilgern und hat auch schon einige Monate in einem Kloster verbracht, um zu sich selbst zurückzufinden. Denn sie weiß aus eigener Erfahrung, was es bedeutet, jemanden zuhause zu pflegen. Im Sanitätshaus Hofmann gilt sie als gute Seele des Unternehmens, die für jeden ein Lächeln und ein offenes Ohr hat. Ihre schönen und netten Wesenszüge können auf diesem Wege nun auch Pflegepatienten und ihren Familien zugutekommen.

Sanitätshaus Hofmann/Doreen Maas