Erfahrungen aus mehr als 30 Jahren

Kontinuität und modernste Technik sind das Erfolgsrezept

Schwerin • Die meisten heute in Deutschland durchgeführten Hüft- aber auch Knieendoprothesen erfolgen aufgrund von altersbedingtem Verschleiß. Ziel ist es, eine möglichst lange Haltbarkeit künstlicher Gelenke zu erreichen.

Die Knochenqualität, vorhandene Nebenerkrankungen, jedoch auch die Wahl des am besten passenden Prothesentyps und eine optimale Implantationstechnik spielen hier eine wichtige Rolle. Letztere wiederum erfordert modernste Technik, aber auch langjährige Erfahrung.

Moderne trifft auf Tradition

Seit 1984 hat die Orthopädische Klinik der HELIOS Kliniken viele Tausend Hüft- und Knieendoprothesen eingesetzt. Chefarzt Dr. Michael Biedermann ist bereits seit den Anfängen dabei: „Wie gut die implantierte Prothese ist, zeigt sich meist erst nach vielen Jahren. Optimale Implantationstechniken und Implantate stehen darum im Mittelpunkt unserer Bemühungen. Wir paaren langjährige Erfahrungen und Kontinuität in der Prothesenwahl mit dem Einsatz modernster Technik wie digitaler Operationsplanung und Navigation.“

Alle Fachrichtungen arbeiten zusammen

Auch bei dem komplizierten Austausch künstlicher Gelenke ist es von großem Vorteil, auf die langjährige Erfahrung mit den dafür erforderlichen Implantat-Komponenten zählen zu können.  Betagte Patienten der Orthopädischen Klinik profitieren zudem davon, dass auch Mediziner anderer Fachrichtungen bereitstehen. Denn: Ein hohes Alter und häufig bestehende weitere Erkrankungen erhöhen die Risiken einer größeren Operation. Ein Maximalversorger, wie die HELIOS Kliniken Schwerin, kann jedoch jederzeit auf Ärzte aller Disziplinen zurückgreifen.

Isabell Adam

Zahl des Monats: 370 Patienten
… hat das Herzzentrum Nordost in seinem ersten Jahr versorgt. Darunter waren 220 herzchirurgische Eingriffe und 150 eingesetzte Herzklappen. Eine große Leistung, zumal die Zusammenarbeit zwischen der Universitätsmedizin Rostock und den HELIOS Kliniken Schwerin erst im Januar 2016 begann.

Fortbildungen für Pflegekräfte
Auch in diesem Jahr bieten die HELIOS Kliniken Schwerin ab Februar wieder die Pflegeakademie an, eine  Weiterbildungsveranstaltung, die externe Pflegedienste/-einrichtungen anspricht. In deren Rahmen werden verschiedenste medizinische Themen beleuchtet und den Teilnehmern wird eine Grundlage zum fachlichen Austausch gegeben.

Der erste Termin in diesem Jahr findet am Mittwoch, 15. Februar 2017, um 14 Uhr statt. Dipl.-Med. Babette Bormann, Oberärztin der Klinik für Allgemein- und Viszeralchirurgie und Leiterin des Wundkompetenzzentrums, spricht zum Thema „Ulcus cruris – Diagnostik und Therapie“. Die Veranstaltung findet in der „Alten Bibliothek“ (Haus 11, Ebene 2) statt.

Die Anmeldung ist bis eine Woche vor dem Termin unter (0385) 520-38 65, katrin.friedrich2@helios-kliniken.de erforderlich. Das vollständige Jahresprogramm der Pflegeakademie ist unter http://www.helios-kliniken.de/klinik/schwerin/aktuelles/veranstaltungen/pflegeakademie.html abrufbar.