Hyparschale als Ort der Inspiration
Mehr als 600 Besucher zog es am 1. Artvent zu einer Jedermensch-Ausstellung
Weststadt • Das besondere ostdeutsche Bauwerk,die Hyparschale in der Weststadt, wurde im Dezember 2024 zur Bühne für die Kreativität aller: Mit der ersten Jedermensch-Kunstausstellung lud Galerist Stephan Schrör alle Interessierten ein, Kunst in einem außergewöhnlichen Rahmen zu erleben und zu präsentieren. Unter dem Titel „Artvent“ entstand im markanten Bau des Architekten Ulrich Müther eine vielseitige Werk schau, die Kunst für alle erlebbar machte. Kreative Köpfe jeden Alters und jeder Kunstrichtung konnten sich anmelden, um Teil der Ausstellung zu werden. Egal ob Malerei, Skulptur oder andere kreative Ausdrucksformen – willkommen war, was inspiriert und begeistert. Stephan Schrör kuratierte die Ausstellung mit Leiden schaft. Er gab allen eine Bühne, unabhängig von Vorkenntnissen oder professionellem Hintergrund. „Mehr als 40 Künstler haben rund 150 völlig unterschiedliche Werke gezeigt“, so Schrör, der mit der FreshEggsGalerie regelmäßig neue Impulse für die Kunstszene setzt. Schrör, der Typ mit dem bunten Hut und direkten Sprüchen, hat mit seiner Form der Ausstellung den Nerv der Künstler und Kunstinteressierten getroffen. Der ikonische Bau von Ulrich Müther, der mit seiner geschwungenen Architektur ein Wahrzeichen der Schweriner Weststadt ist, bildete den perfekten Rahmen für dieses kreative Event. Seit der Übernahme durch Schrör wird die Hyparschale regelmäßig mit kulturellem Leben gefüllt und hat sich als lebendiger Ort für Begegnung und Inspiration etabliert. „Die Hyparschale verbindet Schweriner Geschichte mit zeitgenössischer Kultur. Genau dieser Mix macht sie zu einem besonderen Ort für Kunst“, sagt er. Aus seiner Sicht müsste die Hyparschale im Ensemble mit dem Achteck, der Sport-und Kongresshalle und dem ersten Hochhaus der Stadt von den Verantwortlichen der Stadtentwicklung im Sinne einer Denkmalnutzung mehr Unterstützung bekommen. hh