Noch immer viel zu tun

Das ZGM war federführend in Planung und Bau des Beruflichen Bildungszentrum Technik

12.000 Quadratmeter Fläche, 44 Räume, 1.700 Schüler in mehr als 20 Ausbildungsberufen – das Regionale Berufliche Bildungszentrum Technik ist eines der größten Schulbauprojekte Schwerins.
Sie betreuen das Gebäude: Die beiden ZGM-Hausmeister Gerd Meier (Foto, m.) und Michael Himmelreich ( l.), Foto: maxpress/iw.

Lankow • 12.000 Quadratmeter Fläche, 44 Räume, 1.700 Schüler in mehr als 20 Ausbildungsberufen – das Regionale Berufliche Bildungszentrum Technik ist eines der größten Schulbauprojekte Schwerins. Das ZGM war federführend in Planung und Bau und betreut das Gebäude weiter.

Dafür sorgen vor allem die beiden ZGM-Hausmeister Gerd Meier und Michael Himmelreich. Sie starten täglich mit einem morgendlichen Rundgang über das Gelände. „Wir beseitigen Müll und Scherben, kontrollieren die Einbruchmeldeanlagen, die Toiletten und schauen, ob Heizung, Klima- und Lüftungsanlage (Fotos unten) ordnungsgemäß funktionieren“, erzählt Gerd Meier. Dass technisch alles einwandfrei läuft, ist wichtig, denn nur so kann der Schulbetrieb glatt über die Bühne gehen. „Wir werden auch gerufen, wenn für die Rechner oder sonstige Gerätschaften längere Kabel benötigt werden oder zusätzliches Mobiliar gefragt ist.

Auch springen wir zum Beispiel ein, wenn unsere Schüler Hilfe am Fahrrad oder Auto benötigen. Ebenso betreuen wir unsere externen Dienstleister für die Grünpflege oder auch den Winterdienst. Wir sind eben ,Mädchen für alles‘ und das machen wir gerne“, fügt Michael Himmelreich hinzu. Neben all der Routine, die die beiden selbsternannten Schrauber und Bastler mit Bravour und vor allem Leib und Seele meistern, geht es ganz klar auch um Gewährleistung. Im Sommer 2021 hatte der Neubau nach rund dreijähriger Bauzeit eröffnet und bündelt seither die technischen Ausbildungen an einem Standort. „Bis 2025 läuft noch die Gewährleistungsphase und da schauen wir natürlich genau hin“, erklärt ZGM-Planer Klaus-Michael Schulz (o., r.), der sowohl die Planungs- als auch die Bauphase federführend begleitet hat. „Wir lassen beispielsweise Anpassungen an der Schließanlage vornehmen, die sich einfach im Alltag als sinnvoll herausgestellt haben.

Ebenso gilt es, Schäden an Fenstern, Fliesen, Türen und weiteren Dingen zu beseitigen, die tagtäglich im laufenden Betrieb einfach auftreten“, erklärt er. Bei einem Gebäude dieser Größenordnung fällt da so einiges an. Dass das Schulgelände nicht eingezäunt ist, lässt den Bau auf der einen Seite mit der schönen Umgebung am Lankower See verschmelzen. Andererseits haben die Hausmeister und der ZGM-Planer mit weiteren Herausforderungen umzugehen. „Wir hatten schon mit Vandalismus zu tun. Und die eine oder andere Ecke auf dem Gelände wird außerhalb der Schulzeit gerne als Treffpunkt genutzt, sodass wir regelmäßig eine Menge Müll beseitigen“, erzählt Gerd Meier. „Daher arbeiten wir daran, die Einbruchmeldeanlage noch mit Kameras zu ergänzen und die Beleuchtung zu optimieren“, erklärt Klaus-Michael Schulz. Langweilig wird es dem ZGM-Team also nicht. 38 weitere Hausmeister betreuen die insgesamt 20 staatlichen Schulen sowie das Stadthaus und andere kommunale Liegenschaften.

maxpress/Meike Sump