Intensiv gepflegt
Ein Unfall und seine Spätfolgen können das Leben für immer verändern
Schwerin • Ein Unfall und seine Spätfolgen können das Leben der Geschädigten und ihrer Angehörigen für immer verändern. Der Wohnpark Zippendorf eröffnet im Mai eine neue Intensiveinheit. Hier werden Menschen versorgt, die 24 Stunden lang eine künstliche Beatmung benötigen.
Fünf Doppelzimmer sind mit einer Sauerstoffversorgung ausgerüstet. Spezialisierte Pflegefachkräfte überwachen die Atem- und Herz-Kreislauf-Funktionen der Patienten. Sie bedienen ein Beatmungsgerät und setzen Inhalationsund Absauggeräte ein. In der „AKI“ – außerklinischen Intensivpflege – werden neben pflegerischen und medikamentösen Behandlungsmaßnahmen bei Bedarf auch Heilmittel wie Schluck- und Atemtherapie sowie die notwendigen Hilfsmittel verordnet.
Individuelle Therapieziele und Maßnahmen sind das A und O – für eine multiprofessionelle Behandlung sorgt ein Team, das in verschiedenen Gesundheitsberufen ausgebildet ist. Bei Beatmungspatienten erheben kooperierende Ärzte zum Beispiel regelmäßig, ob eine vollständige Entwöhnung oder Umstellung auf eine nicht-invasive Beatmung möglich ist. Für Patienten, die nicht dauerhaft entwöhnt werden können, steht die Therapieoptimierung und damit die Verbesserung der Lebensqualität im Vordergrund. „Außerklinische Intensivversorgung ist sehr individuell. Wir stimmen unser Leistungsangebot auf den jeweiligen Patienten ab, egal wie komplex die Bedürfnisse sind“, erklärt Einrichtungsleiter Sven Kastell.
Wohnpark Zippendorf
Pflegeheim Wohnpark
Zippendorf GmbH & Co. KG
Alte Dorfstraße 45
19063 Schwerin
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Fax: (0385) 201 010 811
E-Mail: info@wohnparkzippendorf.de
Internet: www.wohnparkzippendorf.de
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Ansprechpartner: Sven Kastell, Einrichtungsleitung