Steckrübeneintopf

Steckrübeneintopf

Zutaten für rund 6 Portionen

1 Steckrübe (ca. 1 kg)
600 g Kartoffeln
300 g Möhren
1 große Zwiebel
2 Liter Gemüse- oder Fleischbrühe
1 TL Kümmel oder Kümmelpulver
Butter oder Öl zum Anbraten
Salz, Pfeffer
Muskatnuss
Petersilie zum Bestreuen

Zubereitung

Kartoffeln, Möhren und die Streckrübe schälen. Die Schale der Steckrübe sollte möglichst großzügig entfernt werden, da diese oft sehr holzige Teile enthält. Anschließend das Gemüse in mundgerechte Stücke würfeln – möglichst gleichgroße, da die Garzeiten sich gleichen. Dann die Zwiebel in kleine Würfel schneiden.

Butter oder Öl in einem großen Topf erhitzen, die Zwiebel darin anschwitzen. Anschließend Gemüsewürfel hinzufügen und mit anbraten. Nun mit der Brühe ablöschen und darauf achten, dass sämtliche Zutaten bedeckt sind. Kräftig mit Salz und Pfeffer würzen, danach Kümmel hinzugeben. Den Eintopf circa 40 Minuten köcheln lassen.

Den Eintopf am Ende der Garzeit mit Muskatnuss, Salz und Pfeffer abschmecken, mit frisch gehackter Petersilie servieren.

Der Steckrübeneintopf lässt sich auch am Vortag gut zubereiten und kann eingefroren werden. Als weitere Zutat eignen sich auch Erbsen, heraus kommt eine leckere Mischvariante aus Erbsen- und Steckrübeneintopf. Wer die vegetarische Variante nicht mag, kann eine Fleischbeilage mit einkochen, zum Beispiel Schweinebauch oder Wurst. Das Fleisch dann gleich zu Anfang anbraten, bevor das Gemüse in den Topf wandert.

Steckrüben – schmecken wie Kohlrabi mit Süßkartoffel-Aroma

Steckrüben zählen zu den klassischen Wintergemüse-Sorten. Lange als „Arme-Leute-Essen“ in den Köpfen verankert, hat sie sich mit ihrer leicht süßlichen Note mittlerweile zu einer beliebten Zutat für Suppen gemausert. Ebenso schmeckt sie als Mus oder lässt sich mit Öl im Ofen garen. Steckrüben enthalten viel Vitamin C, Carotin, Calcium und sind sehr kalorienarm, fast fettfrei. Im Supermarktregal lassen sie sich leicht an der leicht lila gefärbten Schale erkennen.