Rote Bete-Risotto
Saisonale Rezepte mit heimatlichen Zutaten
Zutaten für 2 Portionen
2 frische Rote Bete-Knollen
250 g Risottoreis
1 Knoblauchzehe
2 Schalotten
0,5-1 Liter Gemüsebrühe
1 Schuss Olivenöl
1 EL Honig
1 Schuss Rotwein
4 kleine Zweige Rosmarin
1 EL Butter
1 Handvoll Parmesan gerieben
Zubereitung
Rote Bete, Knoblauch und Schalotten schälen und würfeln. Einige größere Würfel aus der Roten Bete schneiden, dann ist später etwas mehr Biss im Gericht.
In einer Pfanne etwas Olivenöl erhitzen und die Schalotten und den Knoblauch darin glasig andünsten. Die rote Bete hinzugeben und Honig darüber träufeln. Dieser soll leicht karamellisieren. Auch den Reis kurz mit andünsten.
Zwischendurch die Brühe in einem Topf erhitzen. Sie sollte die ganze Zeit über vor sich hin köcheln.
Den Inhalt der Pfanne mit einem kräftigen Schuss Rotwein ablöschen, den Rosmarin hinzugeben und fortan immer eine Kelle Brühe hinzugeben. Wenn die Brühe aufgesogen/verdampft ist, mit der nächsten Kelle auffüllen. Dazwischen immer wieder rühren. Den Prozess wiederholen, bis der Reis gar ist. Dann den Herd ausschalten.
Zum Schluss die Butter und den Parmesan unterrühren. Wenn beides geschmolzen ist, kann das Risotto serviert werden. Wer mag, kann als Topping noch etwas Ziegenfrischkäse oder Feta oben drauf geben.
Vitaminbombe Rote Bete
Rote Bete zählt zu den Klassikern in der winterlichen Küche und ist zwischen Oktober und März problemlos im Supermarkt erhältlich. Ratsam ist, nicht zu große Knollen in den Einkaufswagen zu legen, denn sie könnten holzig sein. Das knallige Gemüse schmeckt roh beispielsweise dünn aufgeschnitten als Carpaccio. Kochen lassen sich die Knollen am besten mit Schale, dann bluten sie nicht aus. Anschließend lassen sie sich leicht schälen und vielfältig verwenden. Übrigens eignet sich Rote Bete auch als Ofengemüse. Egal wie, sie steckt voller Vitamine, Kalium, Eisen und Folsäure. Es lohnt sich, Rote Bete selbst zuzubereiten und nicht auf die säuerlich eingelegte Variante aus dem Glas zurückzugreifen. Erst roh oder frisch gegart entfaltet sie ihren eigentlich eher süßlich-erdigen Geschmack. Guten Appetit!