Kommentar Januar 2022: Rückblick auf das Jahr 2021

Holger Herrmann, Geschäftsführer maxpress

Holger Herrmann, Geschäftsführer maxpress
Holger Herrmann, Geschäftsführer maxpress, Foto: maxpress

Liebe Leserinnen und Leser,

lassen wir das Jahr 2021 doch mal Revue passieren. Es hat uns in Atem gehalten – im Hin und Her zwischen Glauben, Hoffnung und Frust. Beladen mit dem Ballast des Vorjahres stiefelten wir in eine neue Zeit, die uns erstmal fest im Würgegriff hatte. Nach dem Eierlikör zu Ostern liefen viele in die Impfstuben und nahmen den Kampf auf. Andere rebellierten gegen die Auflagen und zeigten den sichtbaren und unsichtbaren Angreifern trotzig die Stirn. Was hoffnungslos erschien keimte zur neuen Hoffnung. Plötzlich füllten sich wieder die Biergärten der Stadt zu weinseligen Gesprächen. Im Seglerheim trafen sich Jazzmusiker zu „Kein-G“-Sessions. In der Gasse der „Quelle“ kloppten sich die Besucher um freie Bänke und beim Griechen frönten die Gäste ihrer Leidenschaft für Lamm und Dorade. Fast war es wie ein Wunder: Das Virus wich aus unseren maskierten Köpfen und wir huldigten der Politik mit ihrer Prophezeiung auf ein vermeintlich weggeimpftes Phänomen.

Doch eigentlich hatte das Jahr tatsächlich viele positive Seiten im Angebot, die durch die Pandemie etwas verdrängt in unseren Köpfen schlummern und die Zukunft nun erlebbarer machen. Einen Bruchteil davon haben wir hier auf der Seite zusammengestellt und zum digitalen Nachblättern im hauspost-Archiv unter www.hauspost.de verstaut. Es hatte auch viel Gutes, das Jahr 2021.

Mit hoffnungsvollen Grüßen,
Ihr Holger Herrmann