Veränderte Verkehrsführung

Wieder einmal mehr eine Vollsperrung in der City

Nachdem Autofahrer die Wallstraße zeitweise wieder nutzen konnten, steht nun einmal mehr eine Vollsperrung an. Dafür gibt es eine Großbaustelle weniger, denn im Dezember wurde die Rogahner Straße endlich für den Verkehr freigegeben.
Baudezernent Bernd Nottebaum an der ehemaligen Baustelle Wallstraße, Foto: Archiv maxpress

Paulsstadt • Ab Anfang Februar wird die vorübergehend freigegebene Wallstraßenbrücke erneut komplett gesperrt. Dahinter steckt, dass der im Projekt vorgesehene Medienkanal unter den Gleisen noch fertiggestellt werden muss. Im November 2023 konnten einvernehmlich die Sperrzeiten mit der Deutschen Bahn verhandelt werden. Und diese sind für Arbeiten in solcher Dimension unbedingt notwendig. „Wenn am Kanal gebaut wird, muss der Bahnverkehr darüber ruhen. Diese Absprachen sind nun erfolgt und die Bauleute können anrücken“, erklärt Bernd Nottebaum.

Für die Autofahrer bedeutet die erneute Sperrung der Brücke, die bekannten und beschilderten Ausweichstrecken (Voßstraße, Fritz-Reuter-Straße) Richtung Innenstadt und zum Besuch des Schlosspark-Centers zu nutzen. Eine gute Nachricht gibt es für die Anwohner: „Baustellenkümmerer“ Hugo Klöbzig wird sich während der Zeit der Brückensperrung wieder ihren Fragen und Problemen widmen, um die Belastungen durch die aufwendigen Bauarbeiten abzufedern.

Mitte Januar findet dazu eine Informationsveranstaltung für betroffene Anlieger und Geschäftsleute statt – mit detaillierten Angaben über den Ablauf der geplanten Arbeiten von Februar bis voraussichtlich Mitte November. Entspannung angesagt ist hingegen an anderer Stelle: Nach zweijähriger Sperrung ist die Rogahner Straße endlich wieder befahrbar. Kopfsteinpflaster und der leidige Umweg für die kurze Distanz zwischen Innenstadt und Görries sind passé. „Es ist eine enorme Erleichterung für den Stadtverkehr, wenn eine so wichtige Verkehrsachse wieder zur Verfügung steht“, so Bernd Nottebaum weiter.

maxpress/ms/sho