ZGM: Große Vorfreude beim Richtfest

Neue Sporthalle in Lankow ist schon bald fertig

Schwerin • Wieder wird ein Schulstandort in Schwerin Lankow belebt und erneuert. Nachdem im März mit dem Bau der neuen Zweifeldsporthalle begonnen wurde, konnte das Zentrale Gebäudemanagement Anfang Juni in Anwesenheit von Vertretern aus Politik und Wirtschaft, Architekten und Bauherren sowie den Schülerinnen und Schülern bereits Richtfest feiern.

Die alte Turnhalle der Grundschule in der Rahlstedter Straße, die in der so genannten Tonnenform in den 1960er-Jahren erbaut wurde, konnte nicht mehr saniert und musste somit im Februar dieses Jahres abgerissen werden. „Natürlich brauchen die Kinder aber genau dort eine Halle für ihren Schulsport. Außerdem wird auch hier, wie in allen Sporthallen Schwerins, viel Breitensport betrieben”, so Ulrich Bartsch vom Zentralen Gebäudemanagement. Die Entscheidung, für Ersatz zu sorgen, war also schnell getroffen.
Mit der Baugenehmigung vom Februar konnte der Baubeginn einer neuen Zweifeldsporthalle auf März festgelegt werden. Das Gebäude wird 46 Meter lang und 34 Meter breit sein. Das Spielfeld ist dann 1.035 Quadratmeter groß – viel Platz für sportliche Kinder und fleißige Vereinssportler.
Eine Fußbodenheizung sorgt für angenehme Wärme und viel Freiraum zur Gestaltung. Alle Einrichtungen, so auch die Umkleide-, Wasch- und Duschräume, befinden sich derzeit im Bau. Wie bei allen Neubauten wird auch hier alles behindertenfreundlich ausgestattet. 2,96 Millionen Euro hat die Landeshauptstadt Schwerin dafür bereitgestellt.
Der Rohbau ist fertig und der Dachstuhl errichtet. Zum Dank an Architekten und Bauherren konnte am 6. Juni das Richtfest stattfinden. Mit dem Richtspruch der Zimmerleute wurde der neuen Sporthalle nun Gutes zugesprochen. Die Kinder der Grundschule waren dabei und haben in kleinen Programmen für dieses Fest ihre Freude zum Ausdruck gebracht. Auch der Oberbürgermeister Dr. Rico Badenschier nahm mit der Werkleitung des Zentralen Gebäudemanagements an der Feier teil. Im November werden die Innenausbauten fertiggestellt. Dann kann es in der neuen Halle wieder sportlich losgehen.
Bis dahin wird in anderen Hallen zusammengerückt oder auch im Außenbereich Sport getrieben. Mit dem Ziel vor Augen, schon bald die neue Halle benutzen zu können, haben alle Verständnis für diese Zwischenlösungen.