Was tun bei ruhelosen Beinen?

Patientenakademie und andere Veranstaltungen der Helios Kliniken

Ständiger Begleiter von RLS-Betroffenen: Ruhelose und kribbelnde Beine
Ständiger Begleiter von RLS-Betroffenen: Ruhelose und kribbelnde Beine, Foto: fotolia.com/khwaneigq

Schwerin • Das Restless Legs Syndrom (RLS) lässt viele Betroffene nachts nicht schlafen. Ständiges Kribbeln in den Beinen oder Wärmeempfindungen führen zu starkem Bewegungsdrang, der die Symptome aber meistens nur kurz besänftigt. Prof. Frank Block, Chefarzt der Klinik für Neurologie in den Helios Kliniken Schwerin, gibt in der nächsten Patientenakademie Einblicke in die Diagnose und Therapie.
Das RLS gehört zu den schlafbezogenen Bewegungsstörungen. Betroffene leiden vor allem abends und nachts, aber auch wenn sie tagsüber zur Ruhe kommen, unter den unangenehmen Missempfindungen in den Beinen. Dehnübungen und Bewegungen geben nur kurze Linderung.
 „Das RLS hindert die Betroffenen am Ein- oder Durchschlafen“, so Prof. Frank Block. „Die Folgen davon können zum Beispiel chronische Müdigkeit, Leistungsabfall, Depressionen oder chronische Schmerzen sein.“ Auch die Teilnahme am gesellschaftlichen Leben kann eingeschränkt sein, wenn langes Sitzen, wie im Kino oder Theater, vermieden wird. Wie stark jemand von RLS betroffen ist, können Neurologen mit Hilfe einer eigens entwickelten Skala messen. Der Chefarzt erläutert „Dazu muss das Krankheitsbild etwa von Venenleiden oder der arteriellen Verschlusskrankheit abgegrenzt werden.“
Wie das geschieht und welche Therapiemöglichkeiten es gibt, erklärt Prof. Frank Block in der Patientenakademie.
Eine Anmeldung ist hierbei nicht nötig.

Helios Patientenakademie:
Kribbeln und Brennen, unruhige Beine - Diagnostik und Therapie des Restless Legs Syndroms
6. November, 18 Uhr, IHK zu Schwerin
Der Eintritt ist frei.


Weitere Veranstaltungen und Empfehlungen:

Gute Vorbereitung auf das Muttersein


Die Helios Kliniken Schwerin bieten wieder Stillvorbereitungskurse an. An jedem zweiten Dienstag im Monat können werdende Eltern alles lernen, was in den ersten Tagen des Familiennachwuchses wichtig ist. „Natürlich sprechen wir mit den Müttern auch direkt nach der Geburt über das Stillen oder Alternativen“, so Andrea Chmielewski. Die angehende Stillberaterin betont, dass eine Vertiefung des Wissens und der Austausch mit den anderen Eltern in jedem Fall sinnvoll sei. Gemeinsam mit der leitenden Hebamme Heike Schnepel-Berends führt sie durch die Kurse.        
Wann: jeden 2. Dienstag im Monat von 15 bis 17 Uhr
Wo: Helios Kliniken Schwerin, ­Mutter-Kind-Zentrum, Station I-1,
Anmeldung: familienzentrum.schwerin@helios-gesundheit.de

Über gesunde Ernährung

Der ganze Monat Oktober stand in der Helios Region Nord unter dem Motto Ernährung. Und das kam gut an: Auf den Social Media Kanälen der Helios Kliniken Schwerin wurden die Beiträge über Diät bei Rheuma, die richtige Ernährung bei Dialysepatienten, aber auch die kleinen Tipps und Tricks rund ums gesunde Kochen vielfach geteilt. Der Diabetikertag mit Sternekoch Ronny Siewert am 19. Oktober wurde gut besucht. Die Ernährungsberatung konnte sich und ihre Arbeit mit vielen Themen und Videos vorstellen. Für die Mitarbeiter im Haus gab es jede Woche andere gesunde Gerichte im Parkrestaurant, dazu zum Auftakt einen Vitaminkick und zum Ende noch einmal ein gesundes Frühstück für alle. Chefarzt Priv.-Doz. Dr. Stefan Zimny aus der Klinik für Allgemeine Innere Medizin, Endokrinologie und Diabetologie freute sich über so viel Aufmerksamkeit für einen wichtigen Baustein seiner Behandlungstherapien. Deshalb werden auch für das nächste Jahr wieder Aktionsmonate geplant. Diese sollen sich mit Themen beschäftigten, die bei der Gesundung und im privaten Alltag hilfreich sind.

Kleines Konzert in der Klinikkapelle

Wann: 6. November,
16 bis 16.30 Uhr
Motto: „Lass‘ den Ton dich leis‘ berühren“
Musikerin: Susanne ­Rohloff (Schwerin) – ­Altleier, Flöte und Gesang

Helios spricht Imempfehlung aus

Die Ständige Impfkommission empfiehlt die Influenzaimpfung
• für alle Personen ab 60 Jahren
• für alle Schwangeren ab dem 2. Trimester
• für Personen mit erhöhter gesundheitlicher Gefährdung infolge eines Grundleidens/chronischen Krankheiten
• für Bewohner von Alters- oder Pflegeheimen
• für Personen, die als mögliche Infektionsquelle im selben Haushalt lebende oder von ihnen betreute Risikopersonen (siehe oben) gefährden können.

Geimpft werden sollten im Rahmen eines erhöhten beruflichen Risikos außerdem
• Personen mit erhöhter Gefährdung (z.B. medizinisches Personal),
• Personen in Einrichtungen mit umfangreichem Publikumsverkehr,
• Personen, die als mögliche Infektionsquelle für von ihnen betreute Risikopersonen fungieren können.

Helios/Hoppe