Trotz Rückenschmerzen aktiv sein

Rehazentrum macht Patienten schnell selbst zu Experten

Schwerin • Statistisch erlebt mindestens jeder dritte Erwachsene, der einem auf der Straße begegnet, gerade eine Episode mit Rückenbeschwerden. Da bilden Ärzte und Therapeuten keine Ausnahme. Die Erscheinung gehört zum Leben dazu wie andere Unannehmlichkeiten auch. Ob Rückenbeschwerden zu einem Problem werden, hängt von der persönlichen Strategie ab, damit umzugehen.

Deshalb ist der Anteil von Ärzten und Therapeuten unter den Patienten mit Rückenbeschwerden in Therapieeinrichtungen auch deutlich geringer. Die richtige Strategie zu finden und sich selbst helfen zu können, ist also das Geheimnis. Doch nicht jeder dritte Erwachsene leidet. Es hängt stark von der persönlichen Sichtweise ab, wann die Beschwerden zum persönlichen Problem werden.
Das kann die Einschränkung des Komforts durch störende Schmerzen sein. Es kann sein, dass ein vorgealteter Bewegungsausdruck immer unvorteilhafter wirkt, Hobbys oder die Urlaubsplanung werden zunehmend eingeschränkt, die geringere berufliche Leistungsfähigkeit entspricht nicht mehr der eigentlichen Stellung im Betrieb bis hin zu Gedanken an eine drohende Operation.
Wer sich hier wieder erkennt, sollte den Mut nicht verlieren. „Bauen Sie Kompetenzen auf, wie Sie immer wiederkehrenden Rückenbeschwerden selbst wirksam begegnen können. Wir können Ihnen die wichtigsten Erkenntnisse dazu vermitteln”, empfiehlt Chefärztin Dr. Daniela Klitscher. Aus diesem Grund beinhaltet eine medizinische Reha nicht nur die Behandlung, sondern auch Aufklärung und Motivation.
„Den Lesern geben wir in den kommenden Ausgaben einen Überblick über das Wechselspiel von Aufbau und Funktion der Wirbelsäule, die Entstehung von Rückenbeschwerden, was ein Bild der Wirbelsäule erklärt und was nicht, welche Therapiemethoden von Fachleuten empfohlen werden und wie eine aktive Therapie gestaltet sein sollte.”
Wer nicht abwarten und sofort etwas unternehmen möchte, erkundigt sich am besten gleich nach einem kostenlosen Probetermin für die 4back-Rückentherapie unter (0385) 32 616-94 oder einem Beratungstermin bei Reha-Lotsin Anne Kuske unter (0385) 39 578-0.

BU1: Im Rückenzentrum wird die Förderung der körperlichen Aktivität verfolgt

BU2: Reha-Lotsin Anne Kuske
Fotos: maxpress