Traumberuf in der Pflege finden
Marlene Loscher ist seit fast zehn Jahren im Beruf
Schwerin • Die Zahl der pflegebedürftigen Menschen in Mecklenburg-Vorpommern ist in den vergangenen Jahren weiter gestiegen. Mit dem höher werdenden Bedarf an Pflege werden auch zusätzliche Fachkräfte benötigt.
Dienste an Sonn- und Feiertagen, Spätdienste, anspruchsvolle Aufgaben und angemessene Entlohnung – die Herausforderungen an Berufe in der Alten- und Krankenpflege sind groß.
Derzeit scheint es, dass es nicht genügend Menschen gibt, die diese Herausforderungen annehmen wollen. „Wir Mitarbeiter im Pflegebereich sind Manager des Pflegealltags, die sich beruflich vielfältig verwirklichen können und einen wichtigen Motor für Veränderung in der Altenpflege darstellen“, sagt Juliane Pingel-Stephans, Leiterin des Bereichs Altenhilfe beim Diakoniewerk Neues Ufer, und weiter: „Um dem gerecht zu werden, legen wir großen Wert auf Ausbildung und Fortbildung der bei uns tätigen Pflegemitarbeiter. Das erhöht die Fachlichkeit und ist wichtig für einen stetigen konstruktiven Austausch.“ Marlene Loscher arbeitet beim Diakoniewerk Neues Ufer, ist 26 Jahre alt und seit fast zehn Jahren in der Pflege tätig.
Für sie ist der Beruf in der Pflege ihr Traumberuf: „In der Pflege tätig sein – das ist meine Welt: Weil wir Jüngeren von Älteren viel erfahren und lernen können und weil mich ein mit den Augen gezwinkertes Dankeschön oder ein kleines Lächeln verzaubern können.“ Aus Verantwortung gegenüber dem Nachwuchs und in Verantwortung für die Sicherstellung der Pflege fördert das Diakoniewerk Neues Ufer die Ausbildung in Pflegeberufen.
Interessierte können sich dazu direkt mit Juliane Pingel-Stephans in Verbindung setzen: jpingel-stephans@neues-ufer.de. Informationen zu Ausbildung und Umschulung an der Evangelischen Altenpflegeschule in Schwerin gibt Schulleitern Anna Tieth: atieth@neues-ufer.de. ak