Tag der Begegnung am 4. Juli
Ambulanter Pflegedienst des Augustenstifts lädt ein
Schwerin • Unbekanntes verunsichert – Bekanntem wird oft mehr Vertrauen entgegen gebracht. Aus diesem Grund lädt der Ambulante Pflegedienst des Augustenstifts zu Schwerin am 4. Juli ab 11 Uhr zum „Tag der Begegnung“ ein. „Es soll ein geselliger und zugleich informativer Tag werden, der sowohl den von uns bereits betreuten Patienten als auch allgemein Interessierten einen Einblick in unsere Arbeit gibt“, beschreibt Janett Hannemann, Pflegedienstleiterin des Ambulanten Pflegedienstes, das Tagesprogramm.
Unterschiedliche Einrichtungen des Augustenstifts zu Schwerin werden an dem Tag aus ihrem Alltag berichten. So wird es einen Vortrag über die Kurzzeitpflege geben und einen Bericht aus den ambulant betreu- ten Wohngemeinschaften für Senioren. Die Tagespflege Wittrock-Haus wird aus ihrem Alltag mit den Therapiehunden erzählen. Auch ein Haus-Notruf wird sich vorstellen und erklären, wie so ein System funktionieren kann. Und natürlich öffnet das Augustenstift zu Schwerin seine Pforten und lädt zu einer Besichtigungsrunde durch das Haus ein.
Alles in allem also ein vielseitiger Tag, der vor allem eins soll: Fragen beantworten und Hemmungen abbauen. „Wir merken einfach, dass es immer wieder Vorbehalte gibt, gegen die verschiedenen Formen der Altenhilfe“, sagt Janett Hannemann, „und das eigentlich nur, weil die Menschen noch nie in diesen Einrichtungen waren und sich das Leben dort einfach nicht vorstellen können.“ An dieser Stelle Informationen zu geben und vor allem miteinander ins Gespräch zu kommen, ist Ziel vom „Tag der Begegnung“.
Eingeladen ist daher jeder, der sich für die verschiedenen Formen der Altenhilfe interessiert, der einfach einmal einen Einblick gewinnen möchte oder auch bereits eine sehr konkrete Frage oder ein Anliegen hat. Bei Interesse nimmt Janett Hannemann die Anmeldungen gern persönlich unter (0385) 55 86 480 entgegen. „Und wenn jemand nicht mehr gut zu Fuß ist und sich den Weg ins Augustenstift nicht mehr zutraut, können wir sogar einen Fahrdienst organisieren. Daran soll es nicht scheitern“, so Janett Hannemann.