Wundermittel für den Rücken

Weniger Schmerzen und mehr Beweglichkeit mit speziellen Bandagen

Zur Stabilisierung und Entlastung wurde die ­Beckenorthese SacroLoc entwickelt
Zur Stabilisierung und Entlastung wurde die ­Beckenorthese SacroLoc entwickelt, Foto: Bauerfeind AG

Schwerin • Kreuzschmerzen hatte wohl jeder schon mal, doch noch immer wird der knöchernen Mitte des Körpers zu wenig Aufmerksamkeit geschenkt. Oftmals wissen Betroffene sich nicht zu helfen. Sie nehmen eine Schonhaltung ein, die die Beschwerden nur verstärkt, oder greifen auf Schmerzmittel und Spritzen mit Kortison zurück. Eine bessere Alternative sind da spezielle Rückenbandagen, wie es sie bei STOLLE gibt. Sie bieten schnelle und einfache Hilfe. Die Kosten übernimmt die ­Krankenkasse.

Die Stabilorthese LumboLoc von Bauerfeind etwa entlastet die Bandscheiben in der Lendenwirbelsäule. Sie eignet sich auch bei mittelstarker Muskelschwäche.
LumboTrain hingegen ist eine Aktivbandage, die den Lendenwirbelbereich bei jeder Bewegung auch massiert. Durch die angeregte Durchblutung werden Verspannungen gelockert und die Schmerzen lassen nach.
Viele Menschen klagen außerdem über Schmerzen im unteren Rücken. Zur Stabilisierung und Entlastung wurde die ­Beckenorthese SacroLoc entwickelt. Ein zweigeteiltes Massagepolster regt die Durchblutung an und fördert so den ­Heilungsprozess.
Für Osteoporose-Patienten wiederum ist die Orthese Spinova Osteo sinnvoll. Sie richtet die Wirbelsäule auf, stabilisiert das Becken und fördert den Wiederaufbau der geschwächten Rückenmuskulatur. Nicht zuletzt gibt sie dem Patienten ein sicheres Gefühl.
Damit die Produkte optimal wirken können, ist der perfekte Sitz am Körper unbedingte Voraussetzung. Die qualifizierten Mitarbeiter in den STOLLE-Filialen messen deshalb die Wirbelsäulenstatik und erkennen so auch Wirbelfehlstellungen. Die Ergebnisse dienen dann bei der Auswahl und individuellen Anpassung von Bandagen und Orthesen.
Darüber hinaus gibt es zahlreiche Maßnahmen, um Rückenschmerzen vorzubeugen. Stärkende Übungen mit einem Gymnastikband sind eine gute Möglichkeit. Auch ein Blick auf die Füße kann nicht schaden. Im Zentrum für Bewegungsanalyse bei STOLLE schauen die Experten mit Hilfe von speziellen HD-Kameras, inwiefern die Bewegungen des Patienten von der Norm abweichen und wo Fehlbelastungen zustande kommen.

Marie-Luisa Lembcke