Stadtwerke Schwerin: Für eine saubere Stadt

Fernwärmenetz wird auch in 2019 weiter ausgebaut

Schwerin • Seit 1994 erfolgt die Fernwärmeversorgung der Landeshauptstadt an den Standorten Schwerin Süd und Lankow mit dem umweltschonenden Verfahren der Kraft-Wärme-Kopplung (KWK). Beide Heizkraftwerke erzeugen damit sowohl Strom als auch Wärme.

Heißes Wasser wird über ein Rohrleitungssystem zum Verbraucher transportiert. In den Hausstationen wird damit das Wasser für die Heizungen erwärmt.
Die Stadtwerke Schwerin reduzieren damit die jährlichen Emissionen zur Wärmegewinnung um 50.000 Tonnen CO2, da auf fossile Brennstoffe wie Gas, Öl oder Pellets in jedem einzelnen Haushalt verzichtet wird. Im vorangegangenen Jahr wurden in der Werdervorstadt sowie in Friedrichsthal neue Fernwärmeleitungen verlegt. Auch für 2019 sind weitere Anschlussarbeiten im Stadtgebiet geplant, damit möglichst viele Haushalte die komfortable und umweltschonende Fernwärme nutzen können. Die Umstellung zu Fernwärme lohnt sich. Hausbesitzer steigern den Wert ihrer Immobilie und erhalten attraktive Fördermöglichkeiten, beispielsweise bei der Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW) sowie beim Bundeswirtschaftsministerium (BMWi). Außerdem erfüllt das Verfahren die Vorgaben des Erneuerbare-Energien-Wärmegesetzes (EEWärmeG). Dank verringerter CO2-Emissionen steigt zudem die Lebensqualität in der Landeshauptstadt. Die Stadtwerke Schwerin freuen sich über diese Entwicklung und werden diesbezüglich weiterhin aktiv sein – der Umwelt und dem Verbraucher zuliebe.