Stadt warnt vor Lebensgefahr am abgesperrten Franzosenweg
Schräg stehende Bäume und Starkäste in den Baumkronen
Am abgesperrten Abschnitt des Franzosenwegs haben gegenwärtig die Aufräumarbeiten begonnen. „Wir mussten dazu erst Spezialgeräte für die Arbeit in großen Höhen besorgen, die gegenwärtig überall sehr gefragt sind. Deshalb kommen wir nicht so schnell voran, wie wir es uns selbst wünschen. Wir bitten um Geduld. Vorsicht ist weiterhin geboten. Beim Betreten abgesperrter Wege besteht Lebensgefahr. Auch Wälder sollten noch gemieden werden“, sagt die Werkleiterin der Stadtwirtschaftlichen Dienstleistungen SDS Ilka Wilczek.
Kein Verständnis hat sie für uneinsichtige Spaziergänger, die die Absperrungen überwinden, Flatterbänder einfach entfernen oder Sperrbarken umgehen und sich dabei in extreme Gefahr begeben. Sogar eine ganze Schulklasse wurde am heutigen Donnerstag auf dem Bolzplatz in der Höhe des Zoos gesichtet und musste des Platzes verwiesen werden. Und immer wieder bekommen die SDS-Mitarbeiter und beauftragten Firmen von ungeduldigen Bürgern dann zu hören, dass sie ja schließlich für ihre Sicherheit selbst die Verantwortung übernehmen. „Vor so viel Leichtsinn kann ich nur warnen! Sowohl am abgesperrten Franzosenweg als auch am Consrader Weg hängen in den Baumkronen noch lose Starkäste, die bei dem wiederauffrischenden Wind plötzlich herunterfallen können. Auch gibt es an den vom Regen aufgeweichten Böschungen noch schräg stehende Bäume, die umzufallen drohen“, warnt Ilka Wilczek vor dem Überwinden der Absperrungen.