SSC Palmberg legt im ersten Playoff-Halbfinale vor

3:0-Sieg gegen Wiesbaden

Im Playoff-Halbfinale hat der SSC Palmberg Schwerin am Mittwochabend  vorgelegt. Er gewann das erste von drei möglichen Spielen in der Serie Best of three mit 3:0. Damit hat der SSC gute Aussichten für das Rückspiel am 8. April in Wiesbaden. Sollte Wiesbaden der Ausgleich gelingen, sehen sich beide Teams am 15. April, 19 Uhr, in der Schweriner Palmberg Arena wieder.

Das Spiel nahm gleich zu Beginn Fahrt auf. Schwerin geriet zunächst ins Hintertreffen. Ein Schlag ins Aus und ein Annahmefehler führten zum 1:3. Lauren Barfield  stellte den Anschluss her. Den  Ausgleich zum 4:4 besorgte Hannah Tapp. Sie punktete in diesem ersten Satz weitere Male und erwies sich auch im Block als sichere Bank. So entstand das 7:5. Wiesbaden glich noch einmal aus zum 7:7. Mit 8:7 ging es in die Erste Technische Auszeit. Danach ging es bergab im Spiel der Gäste. Der Block Geerties/Barfield sicherte das 13:9, das VCW-Trainer Dirk Groß zur Auszeit veranlasste. Am Ende verwandelte Lauren Barfield den zweiten Satzball zum 25:15. Nicht mit im Spiel war Denise Hanke. Ihre Aufgabe im Zuspiel übernahm in diesem Satz Lexi  Dannemiller.

Lexi war auch im zweiten Satz eine wichtige Stütze im Schweriner Spiel. Ihr präzises Zuspiel setzte die Angreiferinnen Maren Brinker und Jennifer Geerties gut in Szenen. 4:1 stand es, als Groß zur Auszeit rief. Die Annahme in seiner Mannschaft wackelte bedenklich. So vermehrten Lippmann, Brinker Barfield und Dannemiller den Punktestand des SSC bis zum 10:5. Wiesbaden legte einen Zahn zu und schaffte sogar den Ausgleich zum 10:10. Felix Koslowski musste reagieren und nahm eine Auszeit. Neu eingestimmt verschärfte der SSC das Tempo. Dank eines guten Zuspiels durch Lexi Dannemiller konnte Maren Brinker zum 13:10 einschlagen. Dann war Lexi mit dem Aufschlag dran. Sie legte bis zum 19:10 eine tadellose Aufschlagserie hin. Ungefährdet ging es auf das Satzende zu. Der SSC gewann mit 25:16. Kurzeinsätze bekam in diesem Satz Denise Hanke.

Der dritte Satz gestaltete sich vom ersten Punkt an erfolgreich für den SSC. Er startete mit 4:0, musste aber im weiteren Verlauf den Ausgleich zum 7:7 hinnehmen. Wiesbaden gelang es nicht, in Führung zu gehen. Lexi  Dannemilllers  Aufschlag zum Satzball konnte abgewehrt werden. Doch Maren Brinker war es vorbehalten, den Siegtreffer zum 25:22 zu erzielen.

Gratulation kam auch von Gästetrainer Dirk Groß, der anerkannte, dass Schwerin das bessere Spiel gemacht hatte. Die Spielerinnen des SSC ließen nicht erkennen, dass ihnen die Strapazen des Türkei-Trips noch in den Beinen hingen. Sie spielten überragend und mit Freude.

Als beste Spielerinnen wurden ausgezeichnet: Alexa Dannemiller (SSC) und Annalena Mach (VCW).


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