Sprungbrett für berufliche Karriere

Auszubildende werden vom ersten Tag an voll integriert

Schwerin • Til Teufel hat nach dem Abitur seine Ausbildung zum Kaufmann für Büromanagement im August 2015 bei der Schweriner Abfallentsorgungs- und Straßenreinigungsgesellschaft mbH (SAS) begonnen. Seine Ausbildungszeit endet offiziell nach drei Jahren. Doch der 20-Jährige hat andere Pläne: „Ich möchte ein halbes Jahr früher auslernen und an der Universität Rostock Wirtschaftswissenschaften studieren.“

Schon vor einiger Zeit hat er seine Idee den Ausbildungsverantwortlichen mitgeteilt. „Wir haben dann mit Til Teufel über seine Perspektiven und die Möglichkeiten einer Karriere in der Remondis-Gruppe, zu der auch die SAS gehört, gesprochen“, berichtet Sabine Schröter. Sie setzt sich dafür ein, dass die individuellen Potenziale der Auszubildenden gefördert werden. „Wer bei uns seine Ausbildung abgeschlossen hat, den können wir mit gutem Gewissen in die Berufswelt schicken“, betont die Personalverantwortliche.

Auch bei Monique Schmelzer wurden frühzeitig die Stärken erkannt. So erhielt sie zum Beispiel 2016 die Aufgabe, den Begrüßungstag der neuen Auszubildenden zu organisieren. Damals war sie selbst noch in der Ausbildung zur Kauffrau für Büromanagement im 2. Lehrjahr. „Das Vorbereiten der Unternehmenspräsentation, das Zusammenstellen der Unterlagen für die Auszubildenden und das Aufstellen des zeitlichen Ablaufplans waren für mich sehr spannend“, erinnert sich die 19-Jährige, die bei dieser Herausforderung auf die Unterstützung durch das SAS-Team setzen konnte. Aufgrund ihres guten Berufsabschlusses bekam sie jetzt die Stelle für eine Elternzeitvertretung in der Finanzbuchhaltung.

srk