Sparkasse schließt 2019 mit solidem Geschäftsergebnis ab

Kundengeschäft wächst - Immobilien- und Kreditnachfrage bleiben hoch - Digitale Angebote ausgeweitet

Kundengeschäft wächst - Immobilien- und Kreditnachfrage bleiben hoch - Digitale Angebote ausgeweitet
V.l.: Vorstandsmitglied Ulrich Kempf und Vorstandsvorsitzender Kai Lorenzen, Foto: maxpress

Schwerin • Mit einem soliden Ergebnis hat die Sparkasse Mecklenburg-Schwerin das vergangene Geschäftsjahr abgeschlossen. Bei der Präsentation der vorläufigen Zahlen für 2019 zeigten sich die Sparkassen-Vorstände Kai Lorenzen und Ulrich Kempf mit der Entwicklung der Sparkasse zufrieden.

Wachsende Bestände im Kundengeschäft ließen die Bilanzsumme auf gut 2,4 Milliarden Euro steigen. Der Bestand an Kundeneinlagen wuchs um 5 Prozent. Damit betragen die Einlagen der Kunden erstmals mehr als 2 Milliarden Euro. Im Kreditgeschäft wurde in 2019 ein Wachstum des Bestandes um 86 Millionen Euro auf rund 1,35 Milliarden Euro verzeichnet (+ 6,8 Prozent). Im abgelaufenen Geschäftsjahr vergab die Sparkasse neue Kredite in Höhe von rund 222 Millionen Euro – dies bedeutet eine nochmalige Steigerung von 10 Prozent gegenüber dem starken Vorjahr. Sowohl im privaten als auch im gewerblichen Bereich waren Wohnungsbaufinanzierungen stark nachgefragt. Erneut stieg auch die Zahl vermittelter Immobilien – 161 Objekte waren dies in 2019.

„Das hohe Vertrauen in Verbindung mit dem wachsenden Kundengeschäft stimmt uns positiv und lässt uns auch in 2020 optimistisch agieren. Wir decken auch in Zukunft den Finanzierungsbedarf unserer Kunden und bieten Geldanlage- und Vorsorgelösungen mit Rendite. Neben der persönlichen Nähe und Beratung der Kunden sind für die Sparkasse innovative und beste digitale Angebote von hoher Bedeutung“, so Kai Lorenzen. Vorstandsmitglied Ulrich Kempf ergänzt: „Das gute Ergebnis ist Ausdruck des starken Einsatzes unserer Mitarbeiter in den Filialen vor Ort, der Spezialisten in den Kompetenz-Centern sowie unseren Teams in den Stabs- und Betriebsbereichen.“

Kunden nutzen digitale Wege – Termine beim persönlichen Berater vor Ort sehr gefragt Mehr als 48.000 Sparkassen-Kunden erledigen ihre Bankgeschäfte online. Täglich besuchen rund 14.000 Kunden die Internet-Filiale. Damit verbunden ist eine spürbar sinkende Nachfrage nach Serviceleistungen in den Filialen. Deshalb hat die Sparkasse im Februar 2020 ihre Servicezeiten in den 18 Filialen angepasst. Für die persönliche Beratung können von Montag bis Freitag in der Zeit von 7 bis 20 Uhr Termine vereinbart werden. So können die Mitarbeiter in den Filialen und die Spezialisten in den Kompetenz-Centern mit ihren Kunden individuell und ohne Zeitdruck die Finanzgeschäfte besprechen. „Als moderne Sparkasse und Marktführer im regionalen Privat- und Firmenkundengeschäft bieten wir mit unseren motivierten Mitarbeitern für über 135.00 Kunden hochwertige Beratung und bankfachliche Dienstleistungen“, so Lorenzen.

Kempf dazu: „Es ist uns wichtig, auch weiterhin als kompetenter Ansprechpartner für unsere Kunden direkt vor Ort zu sein. Deshalb halten wir unser Filialnetz stabil und bieten flächendeckenden Service und Beratung. Gleichzeitig investieren wir auch in das digitale Serviceangebot und stiften mit unserem gesellschaftlichen Engagement vielfältige Werte in der Region.“

Zusätzlich steht auch das 16-köpfige Team des Kunden-Service-Centers (KSC) bereit. „Seit Jahresbeginn erhalten unsere Kunden hier schnell, unkompliziert und fallabschließend Hilfe bei allen Serviceleistungen“, so Lorenzen. Die Mitarbeiter des KSC sind von Montag bis Freitag von 8.30 bis 18.15 Uhr unter der zentralen Telefonnummer 0385 551-2222 erreichbar. Der kostenfreie Sperr-Notruf 116 116 für Karten und das Online-Banking stehen zudem 24 Stunden am Tag zur Verfügung.

Gesellschaftliche Verantwortung übernommen Mit knapp 1,4 Millionen Euro haben die Sparkasse und ihre Stiftungen im vergangenen Jahr gemeinnützige Vereine und Institutionen in der Region unterstützt. Seit fast 200 Jahren erfüllt die Sparkasse diesen besonderen Auftrag und sorgt damit für eine lebenswerte und starke Region.

Ausblick 2020 Neben den anhaltenden Herausforderungen ergeben sich gegebenenfalls Veränderungen durch eine mögliche Fusion mit der Sparkasse Parchim-Lübz. Im Jahr 2021 feiert die Sparkasse ihr 200-jähriges Bestehen. Bereits jetzt gibt es in der Puschkinstraße eine multimediale Ausstellung zur Geschichte der Sparkasse, deren Besuch sich lohnt.

Quelle: Sparkasse Mecklenburg-Schwerin/Granitza