Sanitätshaus Hofmann: Sicher hoch hinaus und durch die Lüfte

Team Sportorthopädie berät jetzt auch Fallschirmspringer

Schwerin • In diesem Jahr feiert das Schweriner Sanitätshaus Hofmann sein 125. Firmenjubiläum. Ein guter Anlass, genauer hinzusehen – und zu entdecken, dass ein traditioneller Handwerksbetrieb keinesfalls „angestaubt“ ist. Im Gegenteil, gerade bei der Arbeit am Menschen und für die Gesundheit ist es wichtig, am Puls der Zeit zu sein und als Unternehmen auch neue Bereiche zu erkunden, um jede Hilfe zu gewährleisten. Genau das hat Team Sportorthopädie Hofmann jetzt getan.

Seit Jahren unterstützt Team Sportorthopädie Hofmann Aktive aus allen Bereichen darin, optimale Trainingsergebnisse zu erzielen und dabei gleichzeitig auf die körperliche Gesundheit zu achten. Vor Kurzem hat es sein Portfolio um eine sehr interessante Sportart erweitert: Denn jetzt bietet es auch Fallschirmspringern eine spezifische sportorthopädische Beratung an.
Selbstverständlich ist dafür zuverlässiges Wissen und Erfahrung nötig. Aus diesem Grund besuchte Geschäftsführer Sven Rohde schon vor einiger Zeit ein intensives Seminar im Bundesleistungszentrum für Fallschirmsport und erwarb dabei ein Zertifikat, das ihm und seinem Team erlaubt, Fallschirmspringer zu betreuen. „Das ist wirklich eine tolle Öffnung unseres Arbeitsfeldes“, sagt Sven Rohde. „Denn gerade die Nähe zum Flugplatz in Neustadt-Glewe und die stetig wachsende, treue Anhängerschaft dieses schönen Sports haben bei uns das Bedürfnis geweckt, ein professioneller Ansprechpartner für die Springer zu werden.“ Dabei käme es darauf an, die typischen Verletzungen im Fallschirmsport nicht nur zu behandeln, sondern auch über mögliche Präventionen zu sprechen.
Übrigens: Das größte Unfall- und Verletzungsrisiko tritt nicht beim Sprung selbst, sondern bei der Landung auf. Betroffene Körperstellen sind also Füße, Sprunggelenke und Knie. Hier lohnt es sich, Vorerkrankungen oder Schwachstellen von den Spezialisten im Team Sportorthopädie feststellen und sich stabilisierende Bandagen oder andere Hilfsmittel empfehlen zu lassen, damit es ungebremst durch die Lüfte gehen kann. Und auch das Team hat schon erste Höhenluft bei einem Tandemsprung geschnuppert. „Schließlich müssen wir ja wissen, wovon wir sprechen“, schmunzelt Sven Rohde, „damit wir die Springer aus erster Hand beraten können.”