Schwesig: Ganz Schwerin im Kinofieber
28. FILMKUNSTFEST MV bis 6. Mai in der Landeshauptstadt
Im altehrwürdigen Kino „Capitol“ in Schwerin hat Ministerpräsidentin Manuela Schwesig heute das 28. FILMKUNSTFEST MV eröffnet. „Das Filmkunstfest hat uns auch dieses Jahr wieder angesteckt mit dem Kinofieber. Endlich geht es wieder los, das Filmfestival, das uns für eine Woche mit seinen Filmen, Lesungen und Ausstellungen begeistert und die ganze Stadt Schwerin erfasst“, sagte die Ministerpräsidentin bei der Eröffnungsveranstaltung. „Ich bin stolz auf unser Filmkunstfest“, bekannte die Ministerpräsidentin. „Schauspielerinnen und Schauspieler, Regisseure, Kameraleute und viele andere Künstlerinnen und Künstler geben sich hier die Klinke in die Hand. Nirgendwo sind Filmemacher und Publikum so eng beieinander wie hier in meiner Heimatstadt Schwerin. Das ist das Besondere am Filmkunstfest.“
Der Landesregierung liege der Film sehr am Herzen. „Es ist schön, dass Mecklenburg-Vorpommern mit seinen Gutshäusern, mit den Häfen, Städten und wunderschönen Landschaften ein attraktiver Drehort ist. Die Anzahl der Drehtage hier im Land steigt. Mein Ziel ist, Mecklenburg-Vorpommern mit seinen Vorzügen noch populärer zu machen in der Filmbranche. Einheimische Filmemacher müssen unterstützt werden, den Film-Nachwuchs wollen wir bei uns im Land halten. Deshalb wird die Filmförderung gerade neu organisiert. Das Land wird sich in Zukunft mehr einbringen. Wir können uns vorstellen, in eine gemeinsame Gesellschaft mit den jetzigen Akteuren einzutreten. Ziel ist es, Synergien zu schaffen und die Schlagkraft der Filmförderung zu erhöhen“, erklärte die Ministerpräsidentin.
Partnerland des Festivals ist in diesem Jahr Georgien. „Kulturelle Begegnungen schaffen Gemeinsamkeiten, Verbindung und Austausch zwischen den Völkern“, sagte Schwesig, die vor der Eröffnung des Festivals mit dem georgischen Botschafter in Deutschland, S.E. Dr. Elguja Khokrishvili zusammentraf. „Georgien hat eine reiche und spannende Filmtradition. Ich wünsche uns kreative internationale Begegnungen.“