Schwerin liegt beim digitalen Bürgerservice vorn

Studie stuft Schweriner Webseite als effizient und bürgerfreundlich ein

Oberbügermeister Dr. Rico Badenschier erläutert der Presse die Ergebnisse der Studie
Oberbügermeister Dr. Rico Badenschier erläutert der Presse die Ergebnisse der Studie, Foto: maxpress

Schwerin • Die Landeshauptstadt Schwerin nimmt unter den 100 größten deutschen Städten einen Spitzenplatz bei der Digitalisierung ihrer Dienstleistungen im Bürgerservice ein. Das geht aus einer aktuellen Digitalisierungsstudie der IW Consult GmbH im Auftrag des Eigentümerverbandes Haus & Grund hervor. „Diese Bewertung macht deutlich, dass wir uns bei dem anspruchsvollen Thema der Digitalisierung auf dem richtigen Weg befinden und unsere Dienstleistungen mit dem neutralen Blick von außen als sehr nutzerfreundlich und effizient wahrgenommen werden“, so Oberbürgermeister Rico Badenschier.

Mit Berlin erreichte die Bundeshauptstadt im Gesamtranking der Studie „Servicefreundliche Stadt“ den ersten Rang, gefolgt von der Landeshauptstadt Schwerin, die in einer gesonderten Auswertung zu den kleineren Großstädten sogar die Spitzenposition einnimmt. „Als besonders positiv wird in der Studie die gute Auffindbarkeit digitaler Verwaltungsdienstleistungen in unserem kommunalen Internetauftritt www.schwerin.de hervorgehoben.

Im Teilbereich Bauen kann Schwerin insbesondere mit seinem noch sehr neuen Angebot der digitalen Baugenehmigung bundesweit punkten. Darauf kann unsere Verwaltung richtig stolz sein“, sagte Oberbürgermeister Badenschier. Untersucht wurden in der Digitalisierungs-Studie die sieben Teilbereiche Bürgerservice, Unternehmerservice, Wohnen, Bauen, Familie & Freizeit, Mobilität sowie Responsivität (mobile Darstellung/Apps). Die besten Einzelplatzierungen erreichte Schwerin in den Teilbereichen Bürgerservice sowie Familie & Freizeit (jeweils Platz 1), Bauen (Platz 2), Wohnen (Platz 5). In den Kategorien Unternehmensservice (Platz 11), Mobilität (Platz 22) und Responsivität gelang immerhin eine Platzierung im oberen Drittel.

„Diese Standortbestimmung zeigt uns, wo wir stehen und welche Potentiale wir noch erschließen können, wenn wir im nächsten Schritt mit dem Verwaltungsportal OpenR@thaus digitale Dienstleistungen für die Schwerinerinnen und Schweriner und die Unternehmen noch besser zugänglich machen, z.B. mit standardisierten Formularassistenten, Bezahl- und Dialogplattformen für die direkte Kommunikation mit dem jeweiligen Sachbearbeiter verbinden werden.“


Quelle: Pressestelle Landeshauptstadt Schwerin