Schüler gehen mit guten Beispiel voran

ZGM unterstützt Pilotprojekt zur Mülltrennung an Schwerins Schulen

Schwerin • Das Thema Umweltschutz ist in aller Munde. Auch den Mädchen und Jungen an vielen Schweriner Schulen ist es zunehmend ein wichtiges Anliegen, etwa in Sachen Mülltrennung mit gutem Beispiel voran zu gehen. Aus diesem Grund haben sich Vertreter der Landeshauptstadt Schwerin und des Zentralen Gebäudemanagements Gedanken darüber gemacht, wie sie das Thema allen Kindern und Jugendlichen näher bringen können. Das Ergebnis: Ein umweltfreundliches und finanziell vertretbares Pilotprojekt.

Gemeinsam schafften der Fachdienst Bildung der Landeshauptstadt und das ZGM zum diesjährigen Schuljahresbeginn
Behälter für die Mülltrennung an.
Natürlich ist Schwerins neueste Schule Teil des Projekts. Susanne Teschner, Leiterin der neuen Regionalschule Weststadt, war sofort begeistert: „Da machen wir auf jeden Fall mit!“, war ihre erste Reaktion. Die Friedensschule und die Fritz-Reuter-Schule nehmen ebenfalls teil. Mit zwei Grund- und einer Regionalschule hat das ZGM so gute Vergleichsmöglichkeiten, um den Testzeitraum zu beobachten. Vom Schuljahresbeginn 2019/2020 bis zum Jahresende wird geschaut, wie das Projekt angenommen wird.
Wichtig ist auch, dass alles bezahlbar bleibt. Schließlich müssen Restmüll, Plastik und Papier auch ordentlich entsorgt werden. Zunächst übernehmen das hauptsächlich die Reinigungsfirmen. In den Schulen gibt es aber auch viel Bereitschaft, Kosten zu sparen, indem die Schülerinnen und Schüler mit anpacken. So wird der Lernprozess und die Bereitschaft zur Mülltrennung noch einmal angeregt. Und auch im Unterricht geht das Projekt weiter. Ursachen und Hintergründe werden erläutert. Und auch die Partner, wie zum Beispiel die Schweriner Abfallentsorgung (SAS), werden mit ins Boot geholt.
Lehrer und Schüler haben sich viel vorgenommen und gestalten die Aufgabe gemeinsam. Nun liegt es an ihnen, das Projekt erfolgreich umzusetzen.