Schneiderei des Staatstheaters fertigt Mundschutz

Unterstützung von der Kultur für die Medizin

Die Schneiderei des Mecklenburgischen Staatstheaters fertigt seit Anfang der Woche Schutzmasken aus kochfestem Baumwollstoff.
So sieht die fertige Schutzmaske aus, Foto: Mecklenburgisches Staatstheater Schwerin

Schwerin • Die Schneiderei des Mecklenburgischen Staatstheaters fertigt seit Anfang der Woche Schutzmasken aus kochfestem Baumwollstoff. Damit folgen die Schneiderinnen dem Beispiel ihrer Kolleginnen und Kollegen an anderen Theatern in der Republik.

Aufgrund der derzeitigen Ausbreitung des Convid-19-Erregers ist der Bedarf an Mund-Nasen-Schutz in den regionalen Krankenhäusern und Arztpraxen gestiegen. Die Schneiderei entschied sich deshalb, den ausgesetzten Spielbetrieb am Mecklenburgischen Staatstheater zu nutzen, um die zahlreichen, derzeit unter besonders hoher Belastung stehenden Beschäftigten im medizinischen Bereich zu unterstützen.

Die Schutzmasken werden von vier Schneiderinnen des Mecklenburgischen Staatstheaters im Akkord aus Nessel gefertigt - ein besonders strapazierfähiger Baumwollstoff, der auch nach einer Wäsche bei 90 Grad wiederverwendbar ist.

Quelle: Mecklenburgisches Staatstheater Schwerin