SAE: Grundstücke richtig entwässern

Technische Anlagen bedürfen einer Anschlussgenehmigung und Abnahme durch die SAE

Schwerin • Für Hauseigentümer und alle, die den Hausbau planen, ist das Thema Grundstücksentwässerung immens wichtig. Zum Schutz der eigenen vier Wände, aber auch zum dauerhaften Werterhalt der Immobilie ist eine fachgerechte Herstellung von Grundstücksentwässerungsanlagen notwendig. Der Hausanschluss an die öffentliche Abwasserentsorgung ist zu beantragen. Fachleute der Schweriner Abwassertentsorgung stehen Bauherren jederzeit beratend zur Seite.



Guter Rat ist nicht in jedem Fall teuer. Geht es um eine fachgerechte Grundstücksentwässerung, dann fallen für die Beratung durch Fachleute der Schweriner Abwasserentsorgung (SAE) gar keine Kosten an. „Die SAE bietet allen Grundstückseigentümern vor, während und nach Baumaßnahmen fachliche Unterstützung durch eine kostenfreie Beratung zu den Grundstücksentwässerungsanlagen an. Für den Schutz vor möglichen Schäden in Folge eines Rückstaus, für ein gutes Wohnklima und nicht zuletzt den dauerhaften Werterhalt der Immobilie ist neben der gas- und wasserdichten Hauseinführung auch die abgedichtete Durchdringung der Abwasserleitungen durch die Bodenplatte zwingend erforderlich“, sagt Pascal Aselmeyer von der WAG. Bauherren erfahren durch die versierte Beratung ebenfalls Wissenswertes über Rückstausicherung, Entlüftung, Entgelte sowie die Notwendigkeit von Revisionsschächten. Mindestens zwei Monate vor Baubeginn muss eine Anschlusserlaubnis bei der SAE beantragt werden. „Nach Erteilung dieser Anschlussgenehmigung sind die darin enthaltenen Bedingungen baulich einzuhalten. Erst jetzt darf die Grundstücksentwässerungsanlage fachgerecht und nach den Vorgaben hergestellt werden“, erklärt Pascal Aselmeyer. Unbedingt zu berücksichtigen ist auch, dass die fertiggestellte Grundstücks-
entwässerungsanlage im offenen Rohrgraben durch die SAE abzunehmen ist. Ohne Abnahme darf die Anlage nicht in Betrieb genommen werden, so Pascal Aselmeyer.