„Ramper Ufer Drache“ soll fliegen

Geschäftsführer des Diakoniewerks und Landespastor haben das Drachenboot des Neuen Ufers getauft

Schwerin • „Drache, erwache und flieg´ von Sieg zu Sieg – wir wünschen Dir dafür Glück und Gottes Segen.“ Mit diesen Worten gab Diakoniewerk-Geschäftsführer Thomas Tweer dem Teamboot des Unternehmens alles Gute mit auf seinen „sportlichen Weg“. Gemeinsam mit Landespastor Paul Philipps taufte er das Drachenboot des Neuen Ufers auf den Namen „Ramper Ufer Drache“.

Seit Sommer dieses Jahres trainieren Mitarbeiter des Diakoniewerks Neues Ufer und des Diakonischen Werks MV gemeinsam als das Drachenbootteam „Alltagshelden“. Thomas Tweer: „Ich finde diesen Namen treffend gewählt – sind doch alle Kollegen in sozialen Berufsfeldern tagtäglich für andere Menschen helfend im Einsatz. Dabei sind sie leider oft nicht ausreichend gewürdigte Helden des Alltags!“
Der Helfergedanke findet sich auch in Legenden zur Entstehung von Drachenbootrennen als zentraler Punkt wieder. Ob Nationaldichter oder königlicher Berater – in beiden Geschichten geht es darum, Menschen in Drachenbooten zur Hilfe zu eilen, um sie vor dem Ertrinken zu retten.
Die „Alltagshelden“ sind beim diesjährigen Drachenbootfestival auf dem Schweriner Pfaffenteich bei den Business Races im Mixed auf 200 und 1000 Meter gestartet. Schon im Vorfeld hatten alle viel Spaß beim gemeinsamen Training und den Vorbereitungen zu diesem Highlight der Wassersportsaison. Nachdem die Entscheidung für eine Teilnahme gefallen war, freuten sich alle auf die Herausforderung – schließlich ist es der sportliche Gedanke, der zählt! Im vergangenen Jahr hatte die Arbeitsgemeinschaft Gesundheit des Diakoniewerks die Anschaffung eines Drachenboots als Teamangebot für sportliche Aktivitäten der Mitarbeiter angeregt. Der Stiftungsrat der Diakoniestiftung „füreinander da sein“ entschied sich für eine finanzielle Unterstützung dieses Projekts und es wurde in die Tat umgesetzt. Interessierte Sportfreunde sind herzlich zum Mitmachen eingeladen. Das Team trainiert dienstags ab 17.45 Uhr für etwa eine Stunde in der Bornhöved­straße 109.

Text: Anna Karsten