Rampe rockt das Diakoniewerkgelände
Ramper Werkstätten organisieren erste Rocknacht
Schwerin • Am 23. Juni 2017 findet auf dem Gelände des Diakoniewerks Neues Ufer in Rampe von 19 bis 24 Uhr die erste Rocknacht statt. Idee und Leitung der Organisation hatte Ines Hennings, Teamleiterin des Berufsbildungsbereichs der Ramper Werkstätten im Diakoniewerk.
Ines Hennings ist Lehrerin mit musikalischer Ausbildung. Zu den Angeboten im Berufsbildungsbereich gehört zum Beispiel eine Trommelgruppe, in der zurzeit sieben Teilnehmer musizieren. Sie erarbeiten selbst Musikstücke, die durchaus experimentellen Charakter haben. Dabei kommen Kongas oder Djemben als klassische Trommelinstrumente genauso zum Einsatz, wie Xylophon, Kuhglocken und andere Percussioninstrumente. „Bei meiner Arbeit mit den Jugendlichen im Berufsbildungsbereich sprechen wir auch über Möglichkeiten der Freizeitgestaltung“ sagt Ines Hennings „und der Wunsch, einmal ein Rockkonzert zu besuchen, den gibt es schon lange.”
Allerdings sei die Umsetzung in der Praxis nicht ganz so einfach. „Ich habe Kontakt zu einer Schweriner Band, die bei uns Aufnahmen machte und so musikalisch interessierte Jugendliche in Rampe kennenlernte. Es war einfach toll, zu sehen, wie unkompliziert alles mit Musik funktioniert und so ist die Idee für „Rampe Rockt“ entstanden”, so die Lehrerin.
Dann stellte sie sich ein Team zusammen mit Leuten, die Lust hatten, in ihrer Freizeit dieses Konzert zu organisieren. Mittlerweile sind es gut acht Interessierte, die sich in dieses Projekt mit einbringen. Und sie werden alle gebraucht, denn es gab und gibt viel zu organisieren. Ines Hennings erzählt: „Ich freue mich ganz besonders, dass wir Thomas Tweer, Geschäftsführer des Diakoniewerks, für unsere Idee gewinnen konnten und er uns unterstützt.” Dann hatte das Organisationsteam einen Ort, eine Bühne, technische Ausstattung, die Küche für das Catering, die Freiwillige Feuerwehr aus Retgendorf und das Wichtigste natürlich: Musiker und ihre Bands. Mit dabei sind Science of Logic, Kaktus, DDS und Mosstagz, die Ramper Werkstatt Rabauken und andere. Sie spielen Hip-Hop, Metall, Rock ´n ´Roll aber natürlich auch Schlager. „So ist für jeden Geschmack etwas dabei“, freut sich Ines Hennings. Auf dem Gelände in Rampe besteht die Möglichkeit, im eigenen Zelt bis zum Mittag nach dem Konzert zu übernachten. Auch Erziehungsberechtigte von Jugendlichen sind herzlich willkommen. Speisen und Getränke sind erhältlich. Kartenreservierungen sind möglich über Ines Hennings, Telefon: (03866) 67 126 oder per Mail an: ihennings@neues-ufer.de. ak