Preise für außergewöhnliche Ideen

Stadtwerke Schwerin verliehen Innovationspreis an Studenten

Schwerin • Das Thema der diesjährigen Schweriner Wissenschaftswoche „Wandel durch Innovation” spiegelte sich auch in den Bachelor- und Masterthesen wieder, die den Innovationspreis 2017 der Stadtwerke gewannen. Maximilian Lengsfeld, Josefine Watzlaw und Maria Hossner beschäftigten sich auf jeweils anderen Gebieten mit den Möglichkeiten und Herausforderungen, die sich durch den technischen und demografischen Wandel für die Gesellschaft ergeben.
„Alle drei Arbeiten haben ein hohes wissenschaftliches Potenzial gezeigt”, so Prof. Dr. Kornelia von Berswordt-Wallrabe, stellvertretende Vorsitzende der Förderer von Hochschulen in Schwerin, auf der Preisverleihung im Oktober. Mit der Übergabe der Urkunden startete gleichzeitig auch die diesjährige Wissenschaftswoche Schwerin.
Technische Errungenschaften machen es möglich, dass Führungskräfte mit ihren Mitarbeitern auf digitalem Wege agieren. Was das im Arbeitsalltag bedeutet und welche Herausforderungen sich durch „Führung auf Distanz” ergeben, hat Maximilian Lengsfeld von der Hochschule der Bundesagentur für Arbeit zum Thema seiner Bachelorthese gemacht.
Ebenfalls im Bereich der Digitalisierung hat Josefine Watzlaw von der Vitruvius Hochschule ihr Thema gefunden. Sie hat sich mit dem Einfluss von Fashionbloggern auf die Modebranche beschäftigt und dargelegt, wie die Nutzer das Bewusstsein für Nachhaltigkeit im Fashionbereich fördern können.
In eine ebenfalls brisante Richtung geht die Masterthese von Maria Hossner von der Hochschule Wismar. Sie setzte sich mit dem in Schwerin stets aktuellen Thema Wohnraum auseinander und entwarf in ihrer Arbeit ein neues Wohnquartier am Ziegelsee, das für Aufsehen sorgt.
Dr. Josef Wolf, Geschäftsführer der Stadtwerke, gratulierte den Preisträgern und überreichte ihnen die wohlverdienten Urkunden. „Die drei Studenten haben mit ihrer Leistung gezeigt, wie wirtschaftsnah, innovativ und zukunftsorientiert unsere Hochschulen denken und arbeiten”, lobte er.

Nele Reiber