Noch einen Superstart bitte

SSC Palmberg Schwerin tritt beim Supercup an

Schwerin • Im Vergleich mit Meisterschaft, Europapokal und DVV-Pokal mag der noch recht neue Volleyball Supercup keine übermäßig bedeutende Trophäe sein, eine Niederlage ist kein Beinbruch. „Aber wenn man den Cup gewinnt, ist er superwichtig, weil ein toller Saisonstart für eine Mannschaft. Bei so einem Großevent dabei zu sein, ist eine riesige Motivation, besonders auch für neue Spielerinnen. Sie so begrüßen zu können, ist der Wahnsinn!“, sagt Felix Koslowski. Der Cheftrainer des Doppelmeisters SSC Palmberg Schwerin muss es wissen – sein Team hat den Cup letztes Jahr gegen Stuttgart geholt. „Das war cool, richtig krass, ganz neu zusammen zu sein und so einen Erfolg zu haben. Das war wie eine Welle, auf der man geschwappt ist“, erinnert sich auch Zuspielerin Denise Hanke noch ganz genau an dieses euphorische Hoch.

Härtetest gegen Dauerrivalen Dresden

Am 28. Oktober steht nun die Verteidigung des Cups an. Dabei muss der SSC eine erhebliche Hürde nehmen: das mit vielen Nationalspielerinnen bestückte Team erst kurz vorm Saisonstart vollzählig beieinander zu haben. „Wir tun in der Vorbereitung alles, um alle Spielerinnen auf die gleiche Spielidee einzustimmen, um dann möglichst schnell zusammenzukommen“, so Felix Koslowski. „Letztes Jahr hat das geklappt, aber das ist kein Gradmesser für 2018.“ Immerhin haben sich inzwischen sieben Personalien geändert, und mit dem ebenfalls neu formierten Dresdner SC steht ein anderer, nicht minder schwerer Dauerrivale gegenüber.

Spielplan und Tickets online

Daheim in der Palmberg Arena startet der SSC am 3. November mit einem Pokalspiel gegen Vilsbiburg. Der komplette Spielplan sowie der Ticketshop finden sich unter www.schweriner-sc.com. Ab 1. Oktober startete auch der Tageskartenverkauf für die Heimspiele des SSC.

kawi


Zwei Meistertitel in zwei Jahren plus Supercup und nun auch die Champions League-Teilnahme: Das sind überzeugende Argumente für hochklassige Volleyballerinnen, beim SSC Palmberg Schwerin zu spielen. So finden sich im neuen 13-köpfigen Kader von Chefcoach und Bundestrainer Felix Koslowski gleich neun (Junioren-)Nationalspielerinnen, darunter sechs deutsche. Keine Frage, dass bei solcher Qualität die erneute Titelverteidigung allseits erhofft und erwartet wird.