Neuer Werkausschuss des SDS

Fachgremium begleitet die Unternehmensentwicklung und hofft auf faire und konstruktive Zusammenarbeit

Fachgremium begleitet die Unternehmensentwicklung und hofft auf faire und konstruktive Zusammenarbeit
Sitzung des SDS-Werkausschusses am 18. Dezember, Foto: maxpress

Schwerin • Die Kommunalwahl im Mai vergangenen Jahres brachte nicht nur Bewegung in die Stadtvertretung. Auch die Fachausschüsse wurden neu besetzt. Der Werkausschuss des SDS – Stadtwirtschaftliche Dienstleistungen Schwerin, Eigenbetrieb der Landeshauptstadt Schwerin zählt nun insgesamt elf Mitglieder. Acht davon sind Mitglieder der Stadtvertretung, drei sind sachkundige Bürgerinnen und Bürger. Sie wurden von den Fraktionen vorgeschlagen und demokratisch gewählt. Fünf Mitglieder sind schon länger mit dem Werkausschuss des SDS vertraut.

In den nächsten fünf Jahren beraten sie verschiedene Angelegenheiten für die Stadtvertretung vor und treffen teils abschließende Entscheidungen.
Gebühren, Wirtschaftspläne, Investitionen, Vergabeverfahren – für Außenstehende hört sich die Arbeit in so einem Ausschuss nach Zahlenkolonnen und trockener Materie an. Dem sei aber ganz und gar nicht so, wie Thomas Deiters weiß: „Wir nehmen die Vorlagen und Beschlüsse genau unter die Lupe und lassen uns erklären, welche Auswirkungen die Entscheidungen für die Landeshauptstadt und ihre Bürgerinnen und Bürger haben. Das macht die Arbeit so interessant“, sagt der Ausschussvorsitzende. Im vergangenen Jahr wurden Satzungsänderungen für die Friedhöfe, Hausmüllgebühren und Straßenreinigung diskutiert. Wichtige Aspekte sind auch immer wieder Dienstleistungsverträge für verschiedene Fremdleistungen, die für die umfangreichen Aufgaben zusätzlich erforderlich sind. Dazu gehören Reinigungsleistungen für Wertstoffsammelplätze, Baustoffprüfungen, entsprechende Instandsetzungen kommunaler Straßen, Rad- und Gehwege im Stadtgebiet, Winterdienstleistungen, Rasenmahd oder Gehölzpflege.
So vielfältig die Arbeit des SDS, so vielfältig die Themen im Werkausschuss. Mindestens vier Mal im Jahr kommen die Mitglieder zusammen und beraten intensiv und mit Sachkunde über mehr als 40 Tagesordnungspunkte. Über jede Satzung und jede Gebühr gibt es eine Abstimmung unter den Mitgliedern und in der Regel treffen die fachlich fundierten Vorschläge in der Stadtvertretung auf Zustimmung.
„Aus Erfahrung wissen wir, dass der Werkausschuss eine gute Arbeit leistet. Das wird auch jetzt wieder der Fall sein”, so SDS-Werkleiterin Ilka Wilczek. „Wir stehen in regelmäßigem Austausch, was unsere Projekte und die wirtschaftliche Lage angeht. Das ist die Basis für unseren Erfolg.“

Folgende Mitglieder bilden den Werkausschuss des SDS für die Legislaturperiode 2019 bis 2024:
• Thomas Deiters (SPD)
• Heiko Schönsee (UB)
• Silvia Rabethge (CDU/FDP)
• Jan Winkler (CDU/FDP)
• Daniel Meslien (SPD)
• Karin Döring (Die PARTEI.DIE LINKE)
• Henning Foerster (Die PARTEI.DIE LINKE)
• Steffen Beckmann (AfD)
• Thomas de Jesus Fernandes (AfD)
• Dr. Sabine Bank (UB)
• Cornelia Nagel (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN)

maxpress/ml