Nah am Kunden und in der Region verwurzelt

Sparkasse mit erfolgreichem Geschäftsjahr 2018

Schwerin • Digitale Angebote ausweiten und gleichzeitig den persönlichen Kontakt zum Kunden wahren – das ist es, was die Sparkasse Mecklenburg-Schwerin auszeichnet und weshalb sie auch im vergangenen Geschäftsjahr wieder zahlreiche Kunden zufrieden stellen und bedeutende Projekte für die Stadt Schwerin abschließen konnte. Auch die Sparkassen-Vorstände Kai Lorenzen und Urich Kempf zeigen sich vor dem Hintergrund herausfordernder Bedingungen mit der Entwicklung ihrer Sparkasse sehr zufrieden. „Unsere Kunden vertrauen uns und fragen vermehrt Finanzierungen, Lösungen zur rentierlichen Geldanlage, intelligente Vorsorgelösungen und digitale Angebote nach. Darüber freuen wir uns und wollen für unsere Kunden immer besser werden“, so Kai Lorenzen.

Wachsende Bestände im Kundengeschäft ließen die Bilanzsumme der drittgrößten Sparkasse in Mecklenburg-Vorpommern auf gut 2,3 Milliarden Euro steigen. Das aktuell niedrige Zinsniveau belastet nicht nur Kunden, sondern auch die Sparkasse selbst. Trotzdem kann das Haus auch für 2018 wieder einen Überschuss den Rücklagen zuführen. „Die Probleme der Norddeutschen Landesbank, an der die Sparkassen in M-V beteiligt sind, belasten unser Ergebnis spürbar. Dass wir trotzdem ein gutes und positives Ergebnis ausweisen können, verdanken wir besonders dem Einsatz unserer rund 400 Mitarbeiter*innen und Auszubildenden. Alle haben im vergangenen Jahr wieder einen tollen Job gemacht“, sagt Kai Lorenzen.

Im Kreditgeschäfts wurde in 2018 ein Wachstum des Bestandes um 44 Millionen Euro auf rund 1,3 Milliarden Euro verzeichnet (+3,6 Prozent). Im abgelaufenen Geschäftsjahr vergab die Sparkasse neue Kredite in Höhe von rund 202 Millionen Euro – ein erfreuliches Plus von über 34 Prozent. Sowohl im privaten als auch im gewerblichen Bereich waren Wohnungsbaufinanzierungen stark nachgefragt. Erneut stieg auch die Zahl vermittelter Immobilien – 154 Objekte waren dies in 2018. „Den Erwerb von Immobilieneigentum unterstützt die Sparkasse mit günstigen Konditionen und Sonderaktionen. Zudem kämen Familien auch in den Genuss des staatlichen Baukindergeldes“, berichtet Vorstandmitglied Ulrich Kempf.
Wer sich den Traum von den eigenen vier Wänden verwirklichen will, wird in den Immobilienzentren der Sparkasse Mecklenburg-Schwerin kompetent beraten. Darüber hinaus ist die Sparkasse auch am Baugeschehen und der Grundstückentwicklung in der Region beteiligt.

Kunden nutzen digitale Wege – vertraute Ansprechpartner vor Ort sehr geschätzt
Das Herz der Sparkasse sind nach wie vor die Mitarbeiter in den Filialen sowie die Spezialisten in den Kompetenz-Centern direkt vor Ort. „Unsere Kunden kommen auch in Zukunft auf kurzem Wege in den Genuss einer individuellen Beratung. Mit 18 Filialen – die allesamt mit WLAN ausgestattet sind – sind wir überall dort im Geschäftsgebiet vertreten, wo unsere mehr als 137.000 Kunden uns brauchen“, sagt Kempf. Gleichzeitig erledigen immer mehr Kunden ihre Bankgeschäfte online – mittlerweile mehr als 30.000. Täglich besuchen rund 14.000 Kunden die Internet-Filiale. Neben der persönlichen Nähe und Beratung der Kunden sind für die Sparkasse innovative und beste digitale Angebote von hoher Bedeutung. Vorstandsmitglied Ulrich Kempf dazu: „Im Grunde sind die Sparkassen die besten ,FinTechs’. Internet-Filiale, Sparkassen-Apps, Echtzeit- und Fotoüberweisung, Mobiles und Kontaktloses Bezahlen, Elektronisches Postfach und Elektronischer Safe sowie Kwitt sind nur einige Beispiele.“

Die Lösungen überzeugen in Tests und gehen häufig als Sieger aus dem Rennen – und meistens stellen die Sparkassen die Innovationen auch als erste ihren Kunden zur Verfügung. „Wir bleiben Sparkasse, das bedeutet nah am Kunden und in der Region verwurzelt. Gleichzeitig sind wir digital ,immer vorne weg‘ und bieten jedem Kunden die Möglichkeit, seine Bankgeschäfte ganz einfach und auf dem kürzesten Weg zu erledigen. Das macht uns unverwechselbar“, so Kempf.

Wertschöpfung und nachhaltiges Fördermanagement für eine lebenswerte Region
Mehr als 1,4 Millionen Euro stellten die Sparkasse und ihre Stiftungen für gemeinnützige Zwecke an Vereine und Institutionen in der Region zur Verfügung. Etwa 300 Vereine und Initiativen konnten davon in ihrer Arbeit profitieren.

In der „Ersparnisanstalt“ in der Schweriner Puschkinstraße haben mittlerweile die Festspiele M-V ihr Domizil. Aber trotzdem gibt es weiter ein SB-Angebot und in Kürze auch eine historische Präsentation zur Geschichte der Sparkasse.

Ausblick 2019
Die kommenden Jahre erwarten Lorenzen und Kempf weiter als herausfordernd für die gesamte Kreditwirtschaft. Genauso sicher sind sie aber, dass die Sparkasse Mecklenburg-Schwerin sich weiter stabil entwickeln wird. Lorenzen: „Unsere Sparkasse wird die richtigen Antworten und Angebote haben. Für unsere Kunden, unsere Mitarbeiter und die Region Mecklenburg-Schwerin, für deren Entwicklung wir uns täglich einsetzen.