Montagebeginn für Ersatzneubau der Grundschule John Brinkman

Viergeschossiges Gebäude bietet 416 Kindern Platz zum Lernen

Schwerin • Auf dem Weststadt-Campus hat neben der neu errichteten Regionalschule die Modulmontage für den Ersatzneubau der  John-Brinckman-Grundschule begonnen. Mit dem Schuljahr 2020/2021 sollen in dem viergeschossigen Gebäude in der Willi-Bredel-Straße bis zu  416 Kinder in den Klassenstufen 1 bis 4 unterrichtet werden.
Die neue Grundschule bietet mit 16 Klassenräumen und 13 Freiarbeitsräumen zur Förderung lernschwächerer Schüler beste Voraussetzungen zum Lernen. Dafür sorgen zusätzlich auch Fachräume für Musik, Werken und Kunst, zwei Computerräume mit moderner Technik sowie  Räume für den Religions- und den Sachkundeunterricht. Auch Zonen zum Ausruhen und Entspannen sind mit dem Yoga- und dem Snoozelraum vorgesehen. Eine Bibliothek und eine Lehrküche runden das Angebot ab. Alle Unterrichtsräume werden mit moderner Kommunikationstechnik, Beamer und teilweise  mit Interaktiv-Tafeln ausgestattet.
Die Grundschule wird barrierefrei mit Aufzügen und Behinderten-WC gestaltet. Für sehschwache und höreingeschränkte Kinder sind eine kontrastreiche Farbgestaltung und  Beleuchtung auf den Fluren und in den Unterrichtsräumen sowie eine besondere  Raumakustik vorgesehen. Die Wege in der Schule und vom öffentlichen Weg bis zum Sekretariat sind mit einem Bodenleitsystem ausgestattet.
Auch das Außengelände der Grundschule wird barrierefrei gestaltet. Spielecken mit Kletterlandschaften laden in den Pausen zum Toben ein. Wer es ruhiger mag, kann sich in die grünen Oasen zurückziehen. Ein grünes Klassenzimmer findet genauso seinen Platz auf dem Schulhof wie eine 50-Meter-Laufbahn mit kombinierter Weitsprung- und Sandspielanlage für den Sportunterricht.
Bis April des kommenden Jahres sollen die Bauarbeiten am Schulgebäude abgeschlossen sein. Und bevor das Schuljahr im August startet, sind auch die Außenanlagen hergerichtet.
Für die neue Grundschule auf dem Weststadt-Campus werden insgesamt 8,7 Millionen Euro investiert. 4,7 Millionen Euro davon sind Fördermittel des Landes.