Kultur Zensur: Opern-Gala im Staatstheater
Liebe als verbindendes Element
Ob „Rigoletto“, „Die tote Stadt“ oder „Chess“– Liebe ist das verbindende Element in der aktuellen Spielzeit am Mecklenburgischen Staatstheater. Einen kleinen Einblick sollte mir die Operngala geben. Den habe ich bekommen. Eine Identifikation der Solisten mit ihren Rollen war jedoch nur selten zu spüren. Große Emotionen kamen zumindest bei Itziar Lesaka glaubhaft rüber, als sie als Orfeo eine herzzerreißende Arie schmettert. Diese Darbietung lässt auf mehr hoffen, auf eine aufwendige Produktion, die alle Sinne anspricht, auf Gänsehautmomente: „Orfeo ed Euridice“, ab 15. November.
Note: 2
Text: Marie-Luisa Lembcke